Die langfristigen quantitativen Wirkungen des Klimas und der Landnutzung auf die Entwicklung und die Zerstörung von Böden sind weitgehend unbekannt. Dargestellt werden hier von den Verfassern untersuchte und quantifizierte Interaktionen zwischen dem Klima, der Landnutzung, der Landschaftsstruktur, der Bodenentwicklung und der Bodenzerstörung in China, auf der Osterinsel (Chile), auf der Robinson Crusoe Insel (Chile), im Pazifischen Nordwesten der USA, in Deutschland und im nordwestlichen Sibirien (Russland). Vor dem Beginn von Landnutzung trat während des Holozäns in den untersuchten Räumen selbst während extremer Niederschläge keine Bodenerosion auf, da dichte Vegetation die Böden schützte.
Klima | Energie
Klimaänderungen - Herausforderungen für den Bodenschutz
UBA-Workshop
am 28. und 29. September 2005Reihe
Texte | 06/2006
Seitenzahl
286
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Jeannette Mathews, Stephan Marahrens, Simone Schmidt
Sprache
Deutsch
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
11738 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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