Workshop Kooperation

Integrierte Stadt-, Umwelt- und Tourismusentwicklung: Kommunikation, Kooperation und Partizipation stärken (26.11.2021)

Bisher werden Umweltbelange des Tourismus überwiegend isoliert betrachtet und finden wenig Eingang in die Stadtplanung. Auch werden eher selten die Betroffenen in die Planung touristischer Entwicklungen, Projekte und Veranstaltungen involviert. Dabei können sowohl der Tourismus als auch die Stadtplanung von einer Zusammenarbeit profitieren und wertvolle Impulse von der Bevölkerung erhalten. Die Reduzierung von Umweltauswirkungen im Tourismus entlastet die städtische Bevölkerung und macht die Stadt dadurch attraktiver für Bewohner*innen und Gäste zugleich.

In diesem Workshop möchten wir auf den Erkenntnissen der vorangehenden Workshops aufbauen und ein Resümee darüber ziehen, was die Zusammenarbeit der Bereiche bringt und wie diese erfolgreich angestoßen werden kann. Dazu möchten wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Gerne können Sie gute Praxisbeispiele aus Ihrer Stadt in den Austausch einbringen. Folgende Fragestellungen können als Orientierungshilfe für den Praxisaustausch und die Diskussion dienen:

  • Wie kann die Stadtplanung die relevanten Akteur*innen in der Verwaltung, den Verbänden und der Wirtschaft ansprechen und erfolgreich einbinden?
  • Was bringt eine integrative Betrachtung des Stadttourismus für eine nachhaltige Stadtentwicklung?
  • Wie kann die Übertragung von Verantwortlichkeiten („Caretaker“) bei der Zusammenarbeit helfen?
  • Wie kann die von den Umweltauswirkungen des Tourismus betroffene Bevölkerung bei der Planung von touristischen Entwicklungen, Projekten und Veranstaltungen beteiligt werden?

Programm 26.11.2021

Erste Impulse zu dem Thema (9:00-10:00)

  • Einführung in den Workshop und das Fokusthema
  • Abfrage der Berührungspunkte der Teilnehmenden zu der Thematik
  • Einblicke in das Forschungsvorhaben
  • Impulsvortrag aus der Praxis (Martin Schobert, Saint Elmos Tourismus Marketing GmbH) und anschließende Diskussion

Pause (10:00-10:10)

Erfahrungsaustausch (10:10-11:35)

  • Diskussion von Problemfeldern und Lösungsansätzen
  • Einbringen von weiteren guten Praxisbeispielen durch die Teilnehmenden

Pause (11:35-11:40)

Abschluss und Ausblick (11:40-12:00)

  • Stimmungs- und Meinungsbild der Teilnehmenden
  • Zusammenfassung der diskutierten Inhalte
  • Weitere Schritte im Forschungsvorhaben

zur Anmeldung

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