Obwohl Softwareprodukte immaterielle Güter sind, kann die Nutzung von Software erhebliche Stoff und Energieströme auslösen. Eigenschaften der Software entscheiden, welche Hardwarekapazitäten vorgehalten werden und wieviel elektrische Energie in Endgeräten, Netzwerken und Rechenzentren verbraucht wird. Der Zusammenhang zwischen Softwareeigenschaften und dem Bedarf an natürlichen Ressourcen, der durch Herstellung und Betrieb von IKT-Systemen ausgelöst wird, ist bisher wissenschaftlich noch wenig untersucht. Die vorliegende Studie betritt Neuland, indem sie explorativ den Einfluss von Software auf die indirekte Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen durch Hardware untersucht. Die Ressourceneffizienz von Software wird dabei im Kontext neuer Nutzungsformen wie mobiler Internetnutzung und neuer Software-Architekturmuster wie Cloud Computing betrachtet.

                            
          
             Wirtschaft | Konsum          
          
                    
                                
                                                 
              Grüne Software
Ermittlung und Erschließung von Umweltschutzpotenzialen der Informations- und Kommunikationstechnik (Green IT)
Teilvorhaben 3: Potenzialanalyse zur Ressourcenschonung optimierter Softwareentwicklung und -einsatzReihe
        
          Texte                      | 22/2015                  
      Seitenzahl
        67
      Erscheinungsjahr
        
      Autor(en)
        Prof. Dr. Lorenz Hilty, Dr. Wolfgang Lohmann, Dr. Siegfried Behrendt, Michaela Evers-Wölk, Prof. Dr. Klaus Fichter, Dr. Ralph Hintemann
      Sprache
        Deutsch
      Andere Sprachen
        
      Forschungskennzahl
        3710 95 302 3
      Verlag
        Umweltbundesamt
      Dateigröße
        1716 KB
      Preis
                0,00 €
              Druckversion
        nicht lieferbar
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