Dieses Projekt zielt darauf ab, medieninteressierte Jugendliche und junge Erwachsene zu befähigen, fundierte journalistische Arbeit im Bereich Umwelt- und Naturschutz zu leisten.
Angesichts der steigenden Bedeutung von Umwelt- und Naturschutzthemen in der öffentlichen Diskussion und der Gefahr von Fehlinformationen ist es entscheidend, junge Menschen in ihrer Fähigkeit zu fördern, ausgewogene und fundierte Informationen zu verbreiten.
In der Jugendredaktion lernen die Teilnehmenden journalistische Standards und arbeiten in einem dynamischen Redaktionsumfeld. Sie recherchieren und berichten über aktuelle Umwelt- und Naturschutzthemen und tragen diese in die breite Öffentlichkeit. Dabei wird auch ihre Transformationsfitness gestärkt, um sich den ständig wandelnden Herausforderungen der Medienlandschaft anzupassen.
Zudem werden praxisnahe Workshops an Schulen durchgeführt. Sie bieten Schüler*innen die Möglichkeit, Medienkompetenzen und journalistische Techniken zu erlernen und anzuwenden. Auf bereits erarbeiteten Materialien aufbauend, werden Schulen gezielt eingebunden, um nach und nach Projektwochen durchzuführen und weitere Ehrenamtliche für die Jugendredaktion zu gewinnen.
Ein regelmäßiger Kongress bietet weiterhin eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden. Hier können sie ihre Kenntnisse vertiefen, neue Perspektiven gewinnen und gemeinsam an Projekten arbeiten.
Das Projekt fördert nicht nur das individuelle Wissen und die Fähigkeiten der Teilnehmenden, sondern trägt auch dazu bei, das öffentliche Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz zu stärken. Langfristig sollen die Teilnehmenden als kompetente und engagierte Multiplikatoren wirken und somit einen nachhaltigen Beitrag zur Bewältigung ökologischer Herausforderungen leisten.
Die Vermittlung von Transformationsfitness befähigt sie zusätzlich, flexibel und zukunftsorientiert zu agieren und den gesellschaftlichen Wandel aktiv mitzugestalten.