Die Reparatur von Geräten durch Reparaturinitiativen und Handwerksbetriebe scheitert oft an den hohen Kosten oder der fehlenden Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Das Problem könnte in vielen Fällen durch eine Einzelanfertigung des Ersatzteils mittels additiver Fertigungsverfahren (3D-Druck) kostengünstig gelöst werden. Die Vernetzung von Reparaturbetrieben und -initiativen mit FabLabs und Maker Spaces eröffnet ersteren den Zugang zur Herstellung von Ersatzteilen mittels 3D Druck.
Das Projekt verfolgt das Ziel die Vernetzung von Reparaturbetrieben und -initiativen mit FabLabs und Maker Spaces als den Experten in Sachen 3D-Druck zu initiieren und voranzutreiben, um das Problem der fehlenden Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu adressieren und so die Wiederverwendungsquote von Produkten zu steigern.
Es werden der Wissensstand bei Reparaturbetrieben und -initiativen in Sachen 3D-Druck erhoben und die Barrieren, die bisher einer Kooperation der Reparateure mit den FabLabs / Maker Spaces als den Experten in Sachen 3D-Druck verhindert haben, identifiziert. Auf Basis der Recherche-Ergebnisse werden Maßnahmen definiert, um die Kooperation zwischen Reparateuren und FabLabs / Maker Spaces zu initiieren und voranzutreiben.
Die Zielgruppen des Projekts sind Reparaturbetriebe, Reparaturinitiativen und Repair-Cafés und die Maker-Bewegung.
Des Weiteren werden Verbände, Handwerkskammern und IHKs als Multiplikatoren angesprochen. Die Kommunikation der Inhalte durch Informationsmaterialien, gemeinsame Workshops von Reparateuren und FabLabs / Maker Spaces und über eine Micro-Website.