Das CASRI-Konsortium umfasst 17 europäische Partner aus 13 Ländern sowie die Europäische Umweltagentur (EEA). Das Konsortium baut auf der Interessengruppe für Nachhaltigkeitsforschung und -lösungen (IG EPAS) auf, an dem die Umweltschutzbehörden mit starkem Forschungsfokus beteiligt sind und die EEA als assoziierter Partner.
Das CASRI-Konsortium entstand aus der Interessengruppe für Nachhaltigkeitsforschung und -lösungen (IG EPAS) innerhalb des EPA-Netzwerks der Leitungen der Umweltagenturen in 37 Ländern.
Die Leitungen der Umweltagenturen genehmigten die IG EPAS im Oktober 2022, um strategische Forschungskooperationen zwischen den EPAs und zwischen dem EPA-Netzwerk und seinen Partnern zu erleichtern. Unter der Koordination des Umweltbundesamtes (UBA) und der Europäischen Umweltagentur (EEA) ermöglicht die IG EPAS kooperative Anstrengungen, um Wissen und Lösungen für Nachhaltigkeit zu erarbeiten und umzusetzen.
Um die Ziele der IG EPAS zu erreichen und auf den Erfahrungen und Partnerschaften des INSPIRATION-Projekts aufbauend, gründete das UBA das CASRI-Konsortium und reichte einen Projektvorschlag ein zur Förderung durch Mittel aus dem EU-Horizont Europa Programm.
Zusammensetzung des Konsortiums
CASRI besteht aus 17 europäischen Partnern aus 13 Ländern sowie der EEA. Diese bilden ein vielfältiges und erfahrenes Konsortium. Zusätzliche Länder sind aktive Beobachter von CASRI.
Karte der Partner in CASRI und des EPA Network Quelle: Umweltbundesamt
Das Konsortium mobilisiert Akteure in EU-Mitgliedstaaten, um die Politikabstimmung zu verbessern und nationale Förderagenden auf die Lösung drängender Umweltprobleme effektiv auszurichten.
Die Teilnahme der Schweiz, Montenegros und des Vereinigten Königreichs bereichert CASRI mit vielfältigem Fachwissen und breiteren Perspektiven, um Relevanz und Anwendbarkeit über verschiedene Regionen und Hintergründe hinweg sicherzustellen.
CASRI fördert die Zusammenarbeit zwischen den Umweltagenturen (EPAs) und anderen forschungsorientierten Akteuren, um Lücken zwischen nationalen und EU-Umweltforschungsagenden zu überbrücken und letztendlich innovative Lösungen für globale Herausforderungen zu liefern.
CASRI-Partner
UBA - Umweltbundesamt (Deutschland): Projektleitung, Leitung der Arbeitspakete 1 und 5, Themenleitung, Nationaler Kontakt für Deutschland (EU-Beitrag: € 434.301,25)
Syke – Finnisches Umweltinstitut (Finnland): Leitung des Arbeitspakets 3, Themenleitung, Nationaler Kontakt für Finnland (EU-Beitrag: € 208.750,00)
SAZP - Slowakische Agentur für Umwelt (Slowakei): Nationaler Kontakt für die Slowakei (EU-Beitrag: € 48.437,50)
ISPRA - Oberstes Institut für Umweltschutz und Forschung (Italien): Nationaler Kontakt für Italien (EU-Beitrag: € 63.750,00)
EAA - Umweltbundesamt Gesellschaft mit beschränkter Haftung (UBA GmbH) (Österreich): Themenleitung, Nationaler Kontakt für Österreich (EU-Beitrag: € 118.157,50)
MTECT - Ministerium für ökologischen Wandel und territoriale Kohäsion (Frankreich): Nationaler Kontakt für Frankreich (EU-Beitrag: € 82.500,00)
FOEN - Bundesamt für Umwelt (Schweiz): Nationaler Kontakt für die Schweiz (EU-Beitrag: € 55.625,00)
NRW - Naturschutzbehörde für Wales (Vereinigtes Königreich): Nationaler Kontakt für Wales (EU-Beitrag: € 86.250,00)
PBL – Umweltbewertungsamt im Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft (Niederlande): Themenleitung, Nationaler Kontakt für die Niederlande (EU-Beitrag: € 116.250,00)
BRGM – Büro für Geologie und Bergbauuntersuchungen (Frankreich): Leitung des Arbeitspakets 4 (EU-Beitrag: € 175.957,50)
BAS - Bulgarische Akademie der Wissenschaften (Bulgarien): Nationaler Kontakt für Bulgarien (EU-Beitrag: € 55.937,50)
ME - Ministerium für Wirtschaft (Montenegro): Nationaler Kontakt für Montenegro (EU-Beitrag: € 44.687,50)
„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des UBA und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit.
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