UBA/IASS - Fachgespräch am 15. November 2016 in Potsdam
Das gemeinsame Erbe der Menschheit - Auswirkungen auf die Regeln für den Abbau der mineralischen Rohstoffe des Gebietes
Das gemeinsame Erbe der Menschheit - Auswirkungen auf die Regeln für den Abbau der mineralischen Rohstoffe des Gebietes
Gegenstand des von UBA und IASS durchgeführten interdisziplinären Fachgesprächs war, welche Anforderungen sich aus dem Prinzip „Gemeinsames Erbe der Menschheit“ („Common Heritage of Mankind“ - CHM) für das Regime des Tiefseebergbaus insgesamt als auch für die aktuell diskutierten Regeln für den Abbau der mineralischen Rohstoffe ergeben. Das Seerechtsübereinkommen von 1982 hat den Tiefseeboden und seine Ressourcen zum „Gemeinsamen Erbe der Menschheit“ erklärt.
Ca. 25 Personen aus den zuständigen Bundesministerien, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, sowie aus der Wissenschaft und von Umweltschutz- und Industrieverbänden nahmen an dem Fachgespräch teil.
Die wesentlichen Ergebnisse:
Die Ergebnisse des Fachgesprächs sind in dem IASS- Policy Brief „The International Seabed – the Common Heritage of Mankind“ vom Juni 2018 zusammengefasst, der von UBA, IASS sowie einigen weiteren Experten erstellt worden ist.
Eine deutschsprachige Version findet sich hier.
Der Policy Brief „The International Seabed – the Common Heritage of Mankind“ wurde auf der 24. Jahrestagung der International Seabed Authority im Sommer 2018 vorgestellt.