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Kraft-Wärme-Kopplung

Struktur der Energiebereitstellung und des Energieverbrauchs

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Kraft-Wärme-Kopplung ist die gleichzeitige Umwandlung von Energie in mechanische oder elektrische Energie und nutzbare Wärme innerhalb eines thermodynamischen Prozesses. Die parallel zur Stromerzeugung produzierte Wärme wird zur Beheizung und Warmwasserbereitung oder für Produktionsprozesse genutzt. Der Einsatz der KWK mindert den Energieeinsatz und daraus resultierende Kohlendioxid-Emissionen. weiterlesen

Umwelt-Indikator

Indikator: Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung der KWK-Nettostromerzeugung von 2003 (78 Terawattstunden) bis 2022 (109 Terawattstunden) sowie die Ziele nach KWK-Gesetz für 2025.

Die durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugte Strommenge ist bis 2017 fast kontinuierlich gestiegen.Der Rückgang der KWK-Stromerzeugung zwischen 2017 und 2018 liegt an der Änderung der Energiestatistik: Seit 2018 werden KWK-Anlagen genauer erfasst.Im KWK-Gesetz ist festgeschrieben, dass im Jahr 2025 durch KWK 120 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt werden sollten.Das Ziel von 110 TWh für das Jahr… weiterlesen

Klima | Energie

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Energiesystem

Infografik: aus Brennstoffen entstehen in einer KWK-Anlage Strom und Wärme.

Durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) werden in einem Kraftwerk gleichzeitig elektrische und thermische Energie erzeugt. Die parallel zur Stromerzeugung produzierte Wärme wird zur Beheizung und Warmwasserbereitung oder für Produktionsprozesse genutzt. Dabei spart diese effiziente Technik Brennstoff und klimaschädliche Treibhausgase ein. weiterlesen

Das UBA

2001

Gruppenfoto: fünf Männer im Anzug vor einem Gebäudes des Umweltbundesamtes, zwei halten ein Zertifikat und eine Urkunde in die Kamera

Das UBA wird als erste deutsche Behörde für sein EMAS-Umweltmanagement ausgezeichnet. Kraft-Wärme-Kopplung und PKW-Partikelfilter werden vorangetrieben, die Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle ab 2005 verboten. Die EU-Richtlinie über die Strategische Umweltprüfung (SUP) und die über nationale Emissionshöchstmengen (NEC) treten in Kraft. Der EU-Rat beschließt eine Nachhaltigkeitsstrategie. weiterlesen

Wirtschaft | Konsum

Motoranlagen und Blockheizkraftwerke

Verbrennungsmotoranlagen erzeugen durch die Verbrennung von Gas oder Öl Wärme und Strom oder treiben Maschinen an. Typische Emissionen in die Luft sind Stickstoffoxide, Kohlenmonoxid, Staub, Formaldehyd und Methan. Emissionsanforderungen stellt die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft. weiterlesen

Wie reagieren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?

Treibhausgasminderungsziele Deutschlands

Die deutschen Treibhausgasminderungsziele sind im Bundes-Klimaschutzgesetzes (Stand August 2021) festgelegt. Die Emissionen sollen bis 2030 um mind. 65 % und bis 2040 um mind. 88 % gesenkt werden (gegenüber 1990). Zudem gelten in einzelnen Sektoren bis 2030 zulässige Jahresemissionsmengen. Die deutsche Klimapolitik ist eingebettet in Klimaschutzprozesse der Europäischen Union sowie der UNO. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt