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Fischsterben

Wasser

Flüsse unter Stress – die Oder

Der Fluss aus der Luft, dahinter Wiesen.

Im Sommer 2022 kam es zu einer Umweltkatastrophe in der Oder: Ein Massensterben von schätzungsweise 1.000 Tonnen Fisch sowie Muscheln und Schnecken begann im polnischen Teil der Oder und setzte sich dann flussabwärts auch im deutschen Teil fort. Ursache war eine giftbildende, im Wasser schwebende Brackwasseralge mit dem wissenschaftlichen Namen Prymnesium parvum. weiterlesen

Das UBA

2022

Ein Rapsfeld unter blauem Himmel

2022 erschüttert Russlands völkerrechtswidriger Krieg gegen die Ukraine und eine daraus resultierende Energiekrise Deutschland. Ein Fischsterben in der Oder gibt Rätsel auf. Die gute Nachricht: Kleiner Elektroschrott kann ab sofort auch im Supermarkt abgegeben werden – so soll die Recyclingquote erhöht werden. Außerdem legt das UBA einen Vorschlag für eine ökologische Mehrwertsteuer-Reform vor. weiterlesen

News zum Thema Wasser

Fischsterben in der Oder - Erkenntnisse und Handlungsoptionen

Der Fluss aus der Luft, dahinter Wiesen.

Im August 2022 schockierten die Bilder von toten Fischen in der Oder die Öffentlichkeit und die Fachwelt. Ursache war die Massenvermehrung der Alge Prymnesium parvum, die bevorzugt in salzhaltigem und nährstoffreichem Wasser lebt und ein hoch fischgiftiges Toxin bilden kann. Das Umweltbundesamt (UBA) hat nun ein Fact Sheet zum Fischsterben in der Oder veröffentlicht. weiterlesen

Das UBA

1986

in einem verschneiten Wald steht ein Warnschild vor Radioaktivität

Der Reaktorunfall von Tschernobyl erschüttert die Welt. In der BRD wird deshalb das Bundesumweltministerium gegründet. Am Rhein gibt es einen schweren Chemieunfall. Und es wird klar: Dieselruß kann Krebs auslösen! Die guten Nachrichten: Die Technische Anleitung Luft sorgt für strengere Grenzwerte. UBA startet sein Infoangebot zur grünen Beschaffung. Ein WHO-Kooperationszentrum Luft entsteht. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt