KNB-Fachtag "Produktkennzeichnungen"

Um das Engagement für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung einfacher für die Beschaffungspraxis zu machen, stellte die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen Produktkennzeichnungen vor. Mit dabei war auch das Umweltbundesamt, um sowohl den Blauen Engel als auch das EU-Ecolabel vorzustellen.

Produktkennzeichnungen und deren Hintergrund sind hilfreich für die Beschaffungspraxis, da hierdurch viele Informationen durch die Unternehmen zur Verfügung gestellt und teilweise durch externe Dritte überprüft werden. Für die Beschaffungspraxis ist es allerdings nicht immer eindeutig zu erkennen was durch den Gesetzgeber gefordert wird und was eine freiwillige Produktkennzeichnung (mit Nachhaltigkeitskriterien) ausmacht. Welche gesetzlich geforderten Kennzeichnungen und welche Möglichkeiten für Kennzeichnungen gibt es, die durch das Vergaberecht (§ 34 VgV) vorhanden sind? Was sind die Unterschiede zwischen Gütezeichen und anderen Zeichen?

Der Fachtag richtete sich an sämtliche Organisationen in Deutschland, die öffentliche Beschaffungen nach vergaberechtlichen Vorgaben durchführen. Dies beinhaltet sowohl Behörden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, als auch Zuwendungsempfänger, Kirchen und sonstige Einrichtungen, die i.S.d. § 99 GWB öffentlicher Auftraggeber sind.

Präsentationen und Infomationen zur Veranstaltung

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