3. Journalisten-Workshop: Klimawandel in regionalen Medien

Seewetteramt Hamburg
Bernhard-Nocht-Straße 76
20359 Hamburg
Deutschland
OpenStreetMap

Dies ist der dritte Jornalisten-Workshop zum Klimawandel als Thema für regionale Medien.

Der aktuellen Erkenntnisse der Klimaforschung zeigen: In Deutschland werden Hitzewellen, ⁠Starkregen⁠ und Überschwemmungen in den kommenden Jahrzehnten immer wahrschein-licher – allesamt Wetterextreme mit großem Gefährdungs- und Schadenspotenzial.

Vor Ort heißt das: Überflutungen, die zentrale Verkehrswege lahmlegen, sturmbedingte Ausfälle der Strom- und Telefonnetze oder Hitzewellen, die vor allem die Menschen in den dicht bebauten Städten schwer belasten. Um Schäden solcher Ereignisse zu verringern, werden sowohl schnelle Hilfe im Krisenfall als auch langfristige Strategien gebraucht. Zum einen geht es darum, die Infrastruktur in den Städten und Regionen an den ⁠Klimawandel⁠ anzupassen, zum anderen weniger Treibhausgase als bisher zu produzieren.

Was bedeuten die Szenarien der Klimaforschung für die Regionen in Deutschland? Lässt sich der Klimawandel abmildern? Wo werden welche Wetterextreme häufiger vorkommen und mit welchen Konsequenzen? Wie sind Kommunen, Unternehmen und die Politik auf den Klimawandel vorbereitet und was kann jede/r Einzelne tun? Dazu beziehen Fachleute aus fünf Bundesbehörden Stellung: Bundesamt für Bevölkerungs-schutz und Katastrophenhilfe, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Deutscher Wetterdienst, Technisches Hilfswerk und Umweltbundesamt. Die Expertinnen und Experten geben Ihnen einen kompakten Überblick zu aktuellen Fakten des Klimawandels sowie Vermeidungs- und Anpassungsstrategien – konkret veranschaulicht für lokale und regionale Medien.

Veranstalter

Der Workshop findet statt im Rahmen der Strategischen Behördenallianz „Anpassung an den Klimawandel“. Der Behördenallianz gehören das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der Deutsche Wetterdienst (⁠DWD⁠), das Technische Hilfswerk (⁠THW⁠) sowie das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) an.

Kontakt und Anmeldung

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich bitte bis 19. Mai 2014 per Mail an bei christian [dot] schlag [at] bbr [dot] bund [dot] de. Bitte geben Sie an, in welcher Funktion Sie für welches Medium tätig sind.

Ansprechpartner für weitere Informationen

Christian Schlag, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Telefon: 022899 401-1484
E-Mail: christian [dot] schlag [at] bbr [dot] bund [dot] de

Kosten

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Bei Bedarf können die Fahrtkosten für die An- und Abreise auf Antrag übernommen werden. Teilen Sie uns dies bitte im Einzelfall bereits bei der Anmeldung mit.

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