Glossar beginnend mit W

W

  • Die Wanderungsbilanz bezeichnet die Differenz von Zu- und Abwanderung in einem bestimmten Zeitraum und Gebiet.

  • Bruchsteine, die im Flussbau verwendet werden.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Ergibt sich aus der Differenz zwischen dem gefallenen Niederschlag und der potentiellen ⁠Evapotranspiration⁠. Die klimatische Wasserbilanz stellt eine quantitative Gegenüberstellung von Wassergewinn und -verbrauch in einem bestimmten Gebiet für einen festgelegten Zeitraum dar.

    Quelle: ⁠DWD⁠ (2014): Wetterlexikon

  • Wasserdargebot bezeichnet die für eine bestimmte Zeit aus dem natürlichen Wasserkreislauf zur Verfügung stehende nutzbare Menge an Süßwasser.

  • Wasserkörper sind bestimmte Abschnitte oder Teile von Gewässern, die von Belastung und Struktur her einheitlich sind, zu einer bestimmten „Kategorie“ (Grundwasser, Fluss, See, Übergangs- oder Küstengewässer) und zu einem „Typ“ gehören.

  • EU-Richtlinie zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik. Vorrangiges Ziel ist das Erreichen eines guten ökologischen Zustands aller Gewässer – Flüsse, Seen, Übergangs- und Küstengewässer sowie Grundwasser – in der Europäischen Gemeinschaft.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Der physikalische Zustand der ⁠Atmosphäre⁠ zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem auch kürzeren Zeitraum an einem bestimmten Ort oder in einem Gebiet. Das ⁠Wetter⁠ wird durch meteorologische Elemente wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Windrichtung und Windgeschwindigkeit, Bewölkung, Niederschlag und Sichtweite sowie ihr Zusammenwirken charakterisiert.

    Nach: ⁠DWD⁠ (2014): Wetterlexikon

  • Ein Wetterzustand, der über einem begrenzten Gebiet während eines kurzen, höchstens eintägigen Zeitraums vorherrscht.

    Nach: ⁠DWD⁠ (2014): Wetterlexikon

  • Weltgesundheitsorganisation (engl. World Health Organisation)

     

  • Leistungsfähigkeit eines Fließgewässers zur Wiederbesiedlung bzw. Ausbreitung von typischen Artgemeinschaften.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl einen klimapolitischen Nutzen (zum Beispiel Reduktion der ⁠Vulnerabilität⁠) als auch einen sozialen, ökonomischen oder ökologischen Nutzen (zum Beispiel Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen) haben.

    Beispielsweise unterstützt die Schaffung von Überflutungsräumen zum einen den Hochwasserschutz und fördert zum anderen ⁠Biodiversität⁠ und den Erhalt von Lebensräumen. Siehe auch Low-regret- und ⁠No-regret-Maßnahmen

    Nach: UKCIP (2007): Identifying ⁠Adaptation⁠ Options

  • Saisonal genutzter und überlebenswichtiger Ruhe- und Schutzraum für Wildtiere.

  • Ein computergestütztes Modell, das die Wirkungen von Klimaveränderungen auf natürliche oder soziale Systeme (wie Boden, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft oder Gesundheit) abbildet. Als Eingangsdaten dienen Klimaprojektionen.

    Quelle: ⁠KomPass

  • Der allgemeine, durchschnittliche oder auch vorherrschende Charakter des Wetterablaufs eines bestimmten Zeitraums (von einigen Tagen bis zu ganzen Jahreszeiten). Im Gegensatz zum ⁠Klima⁠ ist der berücksichtigte Zeitraum bei der ⁠Witterung⁠ wesentlich kürzer.

    Quelle: ⁠DWD⁠ (2014): Wetterlexikon

  • Weltmeteorologieorganisation (World Meteorological Organization)

  • Städte sind wärmer als ihr Umland. Das ist insbesondere auf die großflächige Bodenversiegelung in Städten zurückzuführen, aus der sich unter anderem Änderungen im Wasserabfluss und der Wärmespeicherung ergeben. Auch erhöhte Emissionen tragen zu dem sogenannten (städtischen) ⁠Wärmeinsel⁠-Effekt bei.

    Nach: ⁠IPCC⁠ (2007): ⁠Klimaänderung⁠ 2007. Zusammenfassungen für politische Entscheidungsträger