Glossar beginnend mit H

H

  • Lebensraum einer bestimmten Tier- oder Pflanzenart mit spezifischen abiotischen und biotischen Faktoren.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Ausstattung eines Lebensraums für Organismen, z. B. eines Gewässers mit (typgemäßen) Strukturen.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Als Halbstamm wird ein Obstbaum mit einer Stammhöhe von 120 bis 140 cm bezeichnet.

  • Bei ⁠Halbwaren⁠ handelt es sich um bereits be- oder verarbeitete Rohstoffe, die im Regelfall weiterer Be- oder Verarbeitung bedürfen, bevor sie als Fertigwaren benutzbar sind.

  • Zeitspanne, nach der eine mit der Zeit abnehmende Größe die Hälfte des anfänglichen Werts erreicht

     

  • bezogen auf Internet: Harvester nutzen Metadaten online verfügbarer Quellen und bereiten diese so auf, dass sie für andere Online-Portale nutzbar sind.

  • Hexabrombiphenyl

     

  • Hexabromcyclododecan, auch mit HBCD abgekürzt

     

  • POP-Pestizid Hexachlorbenzol

     

  • Hexachlorbutadien

     

  • Hexachlorcyclohexan

     

  • Eine Verpflichtung des Erbbauberechtigten, das Erbbaurecht beim Eintreten bestimmter Voraussetzungen auf den Grundstückseigentümer zu übertragen (§ 2 Nr. 4 Erbbaurechtsgesetz).


    Quelle: Bundesamt für Justiz: https://www.gesetze-im-internet.de/erbbauv/__2.html

  • Tage, an denen die Tageshöchsttemperatur 30 Grad Celsius erreicht oder übersteigt

  • Tag, an dem die Tageshöchsttemperatur 30 Grad Celsius erreicht oder übersteigt.

  • Heptabromdiphenylether

     

  • Herbizide sind Wirkstoffe, die Pflanzen schädigen oder abtöten. Herbizide werden umgangssprachlich oft als Unkrautvernichtungsmittel bezeichnet – eine irreführende Bezeichnung, da die Wirkstoffe gleichermaßen auf unerwünschte und erwünschte Pflanzen wirken.

  • Zustand (z. B. eines Gewässers) der sich bei den gegenwärtigen Standortbedingungen ohne weiteren Einfluss des Menschen entwickeln würde.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Hexabromdiphenylether

     

  • Städte sind wärmer als ihr Umland. Das ist insbesondere auf die großflächige Bodenversiegelung in Städten zurückzuführen, aus der sich unter anderem Änderungen im Wasserabfluss und der Wärmespeicherung ergeben. Auch erhöhte Emissionen tragen zu dem sogenannten (städtischen) ⁠Wärmeinsel⁠-Effekt bei.

    Nach: ⁠IPCC⁠ (2007): ⁠Klimaänderung⁠ 2007. Zusammenfassungen für politische Entscheidungsträger

  • Längere Sommer-Periode mit ungewöhnlich hohen Temperaturen. Es gibt keine allgemein gültige Definition für eine ⁠Hitzewelle⁠, da der Begriff vom üblichen ⁠Wetter⁠ der jeweiligen Region abhängig ist. Was in einem heißen ⁠Klima⁠ als normales Wetter erscheint, wird in einem kühleren Klima als Hitzewelle erlebt. Für Deutschland wird von manchen Forschern eine Folge von mindestens fünf Tagen mit einem Tagesmaximum von im Mittel mindestens 30°C als Hitzewelle verstanden. Hitzewellen können ernsthafte Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben, Waldbrände hervorrufen und die Gesundheit von Menschen gefährden (siehe ⁠Hitzestress⁠).

    Quelle: Bildungswiki ⁠Klimawandel⁠ (2013): Hitzewellen

  • Durch Hitze bedingte Belastung des menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Organismus mit negativem Einfluss auf den Stoffwechsel, insbesondere auf den Wasserhaushalt (Gefahr der Austrocknung). Bei Menschen und Tieren ist zudem das Herz-Kreislaufsystem betroffen. ⁠Hitzestress⁠ stellt vor allem für Risikogruppen wie ältere Menschen oder Kinder eine ernste gesundheitliche Gefahr dar und vermindert allgemein die Leistungsfähigkeit. In der Landwirtschaft führt Hitzestress zu Ertragsverlusten, wenn Nutztiere und -pflanzen betroffen sind.

    Quelle: ⁠KomPass

  • Längere Periode mit ungewöhnlich hohen Temperaturen. Es gibt keine allgemein gültige Definition für eine ⁠Hitzewelle⁠, da der Begriff vom üblichen ⁠Wetter⁠ der jeweiligen Region abhängig ist. Was in einem heißen ⁠Klima⁠ als normales Wetter erscheint, wird in einem kühleren Klima als Hitzewelle erlebt. Für Deutschland wird von manchen Forschern eine Folge von mindestens fünf Tagen mit einem Tagesmaximum von im Mittel mindestens 30°C als Hitzewelle verstanden. Hitzewellen können ernsthafte Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben, Waldbrände hervorrufen und die Gesundheit von Menschen gefährden (siehe ⁠Hitzestress⁠).

    Quelle: Bildungswiki ⁠Klimawandel⁠ (2013): Hitzewellen

  • Als Hochstamm wird ein Obstbaum mit einer Stammhöhe ab 180 cm bezeichnet.

  • Ein nachhaltiges Hochwasserrisikomanagement umfasst den gesamten Vorsorge-, Gefahrenabwehr- und Nachsorgezyklus und bezieht somit alle Phasen vor, während und nach einem Hochwasser ein.


    Quelle: DWA (2010): Neue Wege der Gewässerunterhaltung – Pflege und Entwicklung von Fließgewässern

  • Höchster Wasserstand beim Durchgang einer Hochwasserwelle.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  •  Alle Maßnahmen und Strategien, die in Ergänzung zum technischen Hochwasserschutz (Deiche, Schutzmauern und Hochwasserrückhaltungen) geeignet sind, Hochwasserschäden zu mindern.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Die Hohe See sind die Teile der Meere, die frei von staatlicher Hoheitsgewalt sind und als „gemeinsames Erbe der Menschheit“ bezeichnet werden.

  • Hochwasserabfluss mit einer mittleren Eintrittswahrscheinlichkeit von 100 Jahren

  • Höchster Tidehochwasserstand

  • Höchster Wasserstand

  • Im und am Fließgewässer vorhandene Formen und Strukturen sowie das damit verbundene Abflussverhalten eines Gewässers in seiner räumlichen und zeitlichen Ausdehnung.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Die hydromorphologische Güte bezeichnet den strukturellen Zustand (die Naturnähe) eines Gewässers.

  • Bei der hydrothermalen Geothermie werden bereits vorhandene Tiefengrundwässer und Fließwege genutzt, ohne die Anwendung spezieller Techniken und Stoffe.

  • Die Hülsenfrüchtler (Leguminosae) sind eine Pflanzenfamilie mit weltweit um die 20.000 Arten. Zu den Hülsenfrüchtlern zählen beispielsweise Erbsen, Bohnen, Lupinen und Wicken.