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Entwicklung eines nationalen Allokationsplans im Rahmen des EU-Emissionshandels


Die Verminderung von globalen Klimaänderungen ist eine der größten Herausforderungen der internationalen und nationalen Umweltpolitik. Auf dem Weltgipfel in Rio de Janeiro 1992 wurde in der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (⁠UNFCCC⁠) als Ziel vereinbart, die Konzentration von Treibhausgasen in der ⁠Atmosphäre⁠ auf einem ungefährlichen Niveau zu stabilisieren. Hierzu wurden im Protokoll von Kyoto 1997 Zusagen vor allem der Industriestaaten konkretisiert. Danach sollen die Industriestaaten ihre Gesamtemissionen von sechs  Treibhausgasen bis zur Verpflichtungsperiode 2008 bis 2012 insgesamt um mindestens 5 % unter das Niveau von 1990 senken. Nach der Ratifizierung durch Russland Ende 2004 ist das Kyoto-Protokoll im Februar 2005 in Kraft getreten und bildet nun den international verbindlichen Rahmen für die aktuelle Klimaschutzpolitik. 

Reihe
Texte | 17/2007
Seitenzahl
450
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Dr. Hans-Joachim Ziesing
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
202 41 186/03
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
2214 KB
Preis
0,00 €
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nicht lieferbar
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Schlagworte:
 EU-Emissionshandel  Selbstverpflichtung  Allokationsplan  EU-Umweltpolitik  Emissionsdaten  Wirtschaf