Nach den neuesten Ergebnissen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes und des Umweltbundesamtes (UBA) kommt Deutschland beim Ressourcenschutz zu langsam voran. Das Ziel der Bundesregierung, die Rohstoffeffizienz bis 2020 im Vergleich zu 1994 zu verdoppeln, ist mit den bisherigen Maßnahmen nicht erreichbar. Zwar hat sich die Rohstoffeffizienz in den letzten Jahren in D… weiterlesen
„Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt“ gegründet
Die Gründung einer „Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt“ (KLU) soll den Umweltschutz in und mit der Landwirtschaft stärken. Leiter der KLU wird Lutz Ribbe, Direktor der Stiftung EURONATUR. „Die Wirkungen der Landwirtschaft auf unser Klima, auf Gewässer und Böden verursachen nach wie vor große Umweltprobleme, die dringend angegangen werden müssen. Die Kommission Landwirtschaft soll das Umw… weiterlesen
Ja zur Biomasse, aber nicht auf Kosten von Biodiversität und Klimaschutz
Das UBA-Forschungsprojekt Bio-global zeigt eine langfristige Strategie auf, mit der die Produktion und energetische Nutzung von Biomassen im Sinne der Nachhaltigkeit erfolgen kann. "Bioenergie kann nur dann sinnvoll sein, wenn deutlich weniger Treibhausgase entstehen als bei fossilen Energieträgern und keine Nachteile für die Umwelt auftreten.“ sagt Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamte… weiterlesen
Umweltbundesamt verbietet ätzendes Reinigungsmittel "Por Çöz"
Das UBA untersagt im Einvernehmen mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung am 29.10.10 den Handel und den Verkauf des Reinigungsmittels Por Çöz. Das Produkt enthält mindestens 20 % Salpetersäure und stellt damit ein ernsthaftes Risiko für die Gesundheit dar. Das Verbot ist vorläufig und gilt bis zu einer endgültigen Entscheidung der Europäischen Kommission. Der Kalk- und Rostlöser wird vorwiegen… weiterlesen
Weniger Schadstoffe aus Kamin- und Kachelöfen
Winterabende am Kamin werden immer beliebter. Doch Kamine können auch gesundheitsschädliche Luftschadstoffe ausstoßen. Wer die wichtigsten Grundregeln beachtet und geprüfte Anlagen verwendet, kann Gesundheitsrisiken minimieren und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Seit März 2010 gelten neue gesetzliche Regelungen, die dazu beitragen, beim Betreiben von Kamin- und Kachelöfen, Schadstoffe zu ve… weiterlesen
Deutschlands Umweltzeichen in der Offensive
Berlin, 06.10.2010 - Heute findet in Berlin zum ersten Mal der Blauer Engel Tag statt. Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt und Jury Umweltzeichen informieren und diskutieren mit über 100 Vertretern von Industrie- und Handelsunternehmen sowie Umwelt- und Verbraucherverbänden über den Blauen Engel der Zukunft. UBA-Präsident Jochen Flasbarth und Juryvorsitzender Dr. Volker Teichert werben dabei… weiterlesen
Durchstarten beim Klimaschutz
Jeder und jede Deutsche verursacht im Durchschnitt rund elf Tonnen Treibhausgase im Jahr. Dies ist um ein Vielfaches zu hoch. Deutschland muss seine Treibhausgasemissionen bis 2020 um mindestens 40 Prozent und bis 2050 um mindestens 80-95 Prozent gegenüber 1990 senken. Dies ist nur möglich, wenn klimabewusste Verbraucherinnen und Verbrauchern vorangehen und somit eine anspruchsvolle Klimaschutzpol… weiterlesen
Röttgen und Flasbarth: Daten zur Belastung des Menschen mit Schadstoffen sind unverzichtbar
Das Human-Biomonitoring (HBM) des Umweltressorts liefert wichtige Daten zur Belastung der Bevölkerung mit Chemikalien. Auf einer Fachkonferenz sagte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen heute in Berlin: „Human-Biomonitoring ist ein hervorragendes Warnsystem, um problematische Schadstoffbelastungen der Bevölkerung frühzeitig zu erkennen. Es gibt uns die Möglichkeit, den Erfolg unserer Chemikali… weiterlesen