Programm

Programmflyer: Klimawandel im Blick - Welche Fortschritte machen wir?

Dienstag 16.09.2025

13:00 Ankunft und Anmeldung der Teilnehmer*innen

13:30 Begrüßung durch Prof. Dr. Lilian Busse (Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes)

13:45 Kurzes Kennenlernen

13:55 Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Fortschrittserfassung in der Klimawandelanpassung
Dr. Richard Klein (Stockholm Environment Institute)

14:30 Wie können wir die Ansprüche an die Fortschrittserfassung in der Klimawandelanpassung verwirklichen? mit:

  • Dr. Richard Klein (Stockholm Environment Institute)
  • Kati Mattern (European Environment Agency)
  • Lutz Töpfer (Bundesministerium für Umwelt, ⁠Klimaschutz⁠, Naturschutz und nukleare Sicherheit)
  • Dr. Svea Wiehe (Ständiger Ausschuss der UMK „Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ und Ministerium für Umwelt, ⁠Klima⁠ und Energiewirtschaft Baden-Württemberg)
  • Tim Bagner (Deutscher Städtetag)
  • Nadine Brogard (Landkreistag)

15:30 Kurze Kaffeepause

16:00 Wirkungsmessung von Klimaanpassung: Fallstricke und Potentiale von Indikatoren
Dr. Timo Leiter (London School of Economics and Political Science)

16:30 Parallele Arbeitsgruppen:

  1. Fortschritte erfassen bei der kommunalen Anpassung an Starkregen⁠ und Sturzfluten: Austausch zu Meilensteinen und Indikatoren
    Dr. Katharina Hölscher (Universiteit Utrecht) und Dr. Christian Kind (adelphi consult GmbH)

  2. Wie können wir Anpassungsfortschritte im Bereich Trockenheit und Dürreperioden erfassen?
    Thomas Dworak (Fresh Thoughts Consulting GmbH)

  3. Mögliche Meilensteine auf dem Weg zur kommunalen Hitzeschutzplanung
    Dr. Nadja Oster (Stadt Mannheim) und Jonas Gerke (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit)

  4. Welche Aktivitäten und Handlungsbedingungen sind für die Bewertung kommunaler Klimaanpassung von Relevanz? – Die Grundlangen des Anpassungsscanners als aktuelles Beispiel
    Dr. Antje Otto (UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam) und Dr. Thomas Friedrich (Institut für sozial-ökologische Forschung)

18:00 Blitzlicht der Ergebnisse der Arbeitsgruppen

18:15 Abendprogramm (Anmeldung erforderlich)

Spaziergänge:
(1) Geführter Rundgang im Georgengarten (kostenlos)
(2) Führung Ostmodernes Dessau (kostenlos)

Gemeinsames Abendessen im Teehäuschen (auf Selbstzahlerbasis)

 

MITTWOCH 17.09.2025

08:30 Ankunft und Willkommen bei Morgenkaffee und -tee

09:00 Rückblick und Ausblick in den Tag

09:15 Evaluierung von Anpassungsmaßnahmen in der internationalen Zusammenarbeit – von den Daten zur Weiterentwicklung des Politikfelds
Dr. Sven Harten und Dr. Martin Noltze (Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit)

Klimafolgen⁠ und Anpassungsmaßnahmen sichtbar machen - Tools und Perspektiven aus Nordrhein-Westfalen
Tim Lochschmidt (Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen)

Kenndaten – Indikatoren – Wirkungszusammenhänge. Erste Erkenntnisse aus der laufenden Evaluierung des Bundesprogramms „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“
Dr. Inga Bolik (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung)

10:15 Kurze Kaffeepause

10:30 Parallele Arbeitsgruppen:

  1. Fortschrittserfassung umsetzen: Methoden und Governance-Prozesse im Bereich Starkregen und Sturzfluten
    Dr. Katharina Hölscher (Universiteit Utrecht) und Dr. Christian Kind (adelphi consult GmbH)

  2. Wie können wir unsere Fortschritte, Wirksamkeit von Maßnahmen und Prozessen im Bereich Trockenheit und Dürreperioden bewerten und evaluieren?
    Thomas Dworak (Fresh Thoughts Consulting GmbH)

  3. Möglichkeiten zur Bewertung und Evaluierung von kommunalen Hitzeschutzmaßnahmen
    Dr. Nadja Oster (Stadt Mannheim) und Jonas Gerke (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit)

  4. Wie können Kommunen ihre Klimaanpassung selbst bewerten? – Die Umsetzung mit dem Anpassungsscanner
    Dr. Antje Otto (UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam) und Dr. Thomas Friedrich (Institut für sozial-ökologische Forschung)

12:00 Blitzlicht der Erkenntnisse der Arbeitsgruppen

12:15 Vergessen oder Verändern? Klimaanpassung und Lernen aus Extremereignissen
Prof. Dr. Christian Kuhlicke (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig)

12:35 In der Praxis: Wie lernen wir aus Erfahrungen? mit:

  • Ulrike Tillmann (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung)
  • Tim Lochschmidt (Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen)
  • Dr. Nadja Oster (Stadt Mannheim)
  • Sabine Ibach (Stadt Remscheid)

13:15 Fazit und Verabschiedung
Dr. Katrin Dziekan und Petra Mahrenholz (Umweltbundesamt)

13:30 Mittagsimbiss

14:00 Möglichkeit für eine Führung durch das Gebäude des Umweltbundesamtes (Anmeldung erforderlich, kostenlos)

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