
Das Balkendiagramm zeigt, welche Wechselwirkungen zwischen Digitalisierung und Umwelt die jungen Befragten als die wichtigsten erachten. Die meiste Zustimmung bekommt mit 38 Prozent das Argument, dass Onlineshopping viele Umweltbelastungen verursacht. Ein Drittel sieht eine Gefahr darin, dass Menschen den Kontakt zu Natur und Umwelt verlieren, wenn immer mehr online geschieht. Fast ebenso viele glauben, dass digitale Plattformen und soziale Netzwerke besonders gut geeignet sind, um über Umweltschutz aufzuklären. 30 Prozent der Jugendlichen findet es von Vorteil, dass digitale Geräte wie Smartphones andere Geräte ersetzen. 29 Prozent geben zu bedenken, dass der Konsum gesteigert und immer mehr Güter produziert werden, wenn alles jederzeit digital verfügbar ist. Ein Viertel der Befragten denkt, dass umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen online besser zugänglich sind. 28 Prozent sehen das Argument als wichtig an, dass für digitale Geräte immer mehr natürliche Rohstoffe abgebaut werden. Das Diagramm schließen drei Argumente ab: Dass künstliche Intelligenz künftig helfen wird, Klimaprobleme besser zu analysieren und Lösungen zu finden, dass die Digitalisierung wegen des hohen Stromverbrauchs der Rechenzentren schädlich für das Klima ist und dass intelligente, selbstfahrende Autos künftig das Verkehrsaufkommen mindern werden. Diese Positionen hält jeweils ein Fünftel der Jugendlichen für relevant.