Ein gut funktionierendes körpereigenes Abwehrsystem hilft Infektionen und Erkrankungen von Nutztieren zu bekämpfen und zu verhindern. Ein starkes Immunsystem ist der Grundstein zur Vermeidung von Erkrankungen. Erkranken weniger Tiere, werden auch weniger Tierarzneimittel eingesetzt, wodurch sich der Eintrag in die Umwelt verringert. weiterlesen
Gesundheit
Stärkung des Immunsystems von Nutztieren
Gesundheit
Umweltaspekte bei Verordnung von Tierarzneimitteln
Gesunde und sichere Lebensmittel tierischen Ursprungs können nur von gesunden Tieren erzeugt werden. Wenn Erkrankungen auftreten, kann es notwendig sein Tierarzneimittel einzusetzen. Diese sind in der Regel verschreibungspflichtig und dürfen nur von Tierärztinnen/-ärzten verordnet werden, die abwägen müssen, welche Behandlung geeignet ist. In diese Abwägung sollten auch Umweltaspekte einfließen. weiterlesen
Chemikalien
Krankheitsvermeidende Haltungsbedingungen für Nutztiere
Durch gesundheitsfördernde Haltungsbedingungen werden nicht nur Schmerzen, Leiden und Schäden für die Tiere vermieden, sondern auch ihr artgerechtes Verhalten gefördert. Speziell bei wiederkehrenden Erkrankungen kann eine Überprüfung und Bewertung der Haltungsbedingungen wichtige Erkenntnisse für die Prävention von Erkrankungen liefern. weiterlesen
Chemikalien
Reduktion des Keimdrucks
Reinigung und Desinfektion sind bedeutende prophylaktische Maßnahmen in der Tierhaltung, die den Infektionsdruck reduzieren. In der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung besteht z. B. ein starker Zusammenhang zwischen hygienischen Bedingungen und dem Auftreten von Magen-Darm-Erkrankungen. Trockene, saubere Ställe erhalten die Gesundheit und reduzieren so den Einsatz von Tierarzneimitteln. weiterlesen
Gesundheit
Reduktion tierarzneimittelhaltiger Sperrmilch
Sperrmilch darf nicht in den Handel gelangen. Darunter fällt sowohl Kolostrum als auch Milch, die während der Behandlung mit Tierarzneimitteln und der darauffolgenden Wartezeit gemolken wird. Das sind bis zu vier Prozent der gesamten erzeugten Milchmenge. Die Entsorgung von Sperrmilch ist für Landwirtinnen/-wirte ein Dilemma, da die vorhandenen Möglichkeiten entweder Tiere oder Umwelt belasten. weiterlesen
Chemikalien
Optimale Fütterung
Eine leistungsgerechte Fütterung mit hoher Futterqualität ist ein Schlüssel für gesunde Tiere. Probleme mit der Futterqualität oder -zusammensetzung können Krankheiten auslösen oder begünstigen. Über die Futterqualität und -quantität hinaus können verschiedene Futtermittelzusätze, z.B. Säuren, Heilpflanzenextrakte oder Mikroorganismen für die Tiergesundheit förderlich sein. weiterlesen
Chemikalien
Tränkwasserversorgung im Stall
Ausreichend sauberes Tränkwasser ist lebensnotwendig für Nutztiere. Verminderte Qualität und Menge kann Gesundheitsprobleme verursachen und begünstigen. Die Sicherstellung einer guten Tränkwasserqualität kann den Einsatz von Tierarzneimitteln und damit auch deren Eintrag in die Umwelt verringern. Neben der Bezugsquelle sind vor allem die Tränketechnik, sowie die Keimflora ausschlaggebend. weiterlesen
Chemikalien
Förderung der Robustheit und Vitalität von Nutztieren
Leistungsmerkmale waren lange der wichtigste Merkmalskomplex bei Nutztieren. Robustheit, Vitalität, Stressresistenz und Adaptationsvermögen wurden weniger beachtet. Landwirtinnen/-wirte können diese Merkmale durch vermehrte Nachfrage bei den Zuchtorganisationen stärker in den Fokus rücken. Robustere Tiere sind weniger anfällig für Krankheiten. Tierarzneimittel müssen seltener eingesetzt werden. weiterlesen