Suchen

Tierarzneimittel

Gesundheit

Stärkung des Immunsystems von Nutztieren

Foto: Tierarzt hält ein Ferkel in der Hand und injiziert die Impfung mit einer Impfpistole.

Ein gut funktionierendes körpereigenes Abwehrsystem hilft Infektionen und Erkrankungen von Nutztieren zu bekämpfen und zu verhindern. Ein starkes Immunsystem ist der Grundstein zur Vermeidung von Erkrankungen. Erkranken weniger Tiere, werden auch weniger Tierarzneimittel eingesetzt, wodurch sich der Eintrag in die Umwelt verringert. weiterlesen

Gesundheit

Umweltaspekte bei Verordnung von Tierarzneimitteln

Landwirt und Tierarzt im Gespräch im Rinderstall, gucken gemeinsam in ein Notizbuch

Gesunde und sichere Lebensmittel tierischen Ursprungs können nur von gesunden Tieren erzeugt werden. Wenn Erkrankungen auftreten, kann es notwendig sein Tierarzneimittel einzusetzen. Diese sind in der Regel verschreibungspflichtig und dürfen nur von Tierärztinnen/-ärzten verordnet werden, die abwägen müssen, welche Behandlung geeignet ist. In diese Abwägung sollten auch Umweltaspekte einfließen. weiterlesen

Chemikalien

Krankheitsvermeidende Haltungsbedingungen für Nutztiere

Foto von Rindern in einem Stall. Mensch im Hintergrund zu sehen.

Durch gesundheitsfördernde Haltungsbedingungen werden nicht nur Schmerzen, Leiden und Schäden für die Tiere vermieden, sondern auch ihr artgerechtes Verhalten gefördert. Speziell bei wiederkehrenden Erkrankungen kann eine Überprüfung und Bewertung der Haltungsbedingungen wichtige Erkenntnisse für die Prävention von Erkrankungen liefern. weiterlesen

Chemikalien

Reduktion des Keimdrucks

Das Bild zeigt einen weiß gekachelten Raum, in dem von einer Person in Arbeitskleidung mit Schürze und Gummistiefeln, die trächtigen Sauen abgeduscht werden.

Reinigung und Desinfektion sind bedeutende prophylaktische Maßnahmen in der Tierhaltung, die den Infektionsdruck reduzieren. In der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung besteht z. B. ein starker Zusammenhang zwischen hygienischen Bedingungen und dem Auftreten von Magen-Darm-Erkrankungen. Trockene, saubere Ställe erhalten die Gesundheit und reduzieren so den Einsatz von Tierarzneimitteln. weiterlesen

Gesundheit

Reduktion tierarzneimittelhaltiger Sperrmilch

Das Bild zeigt acht verschiedene Röhrchen, die in einer Reihe angeordnet und mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die Flüssigkeiten sind unterschiedlicher Färbung, die nach rechts hin dunkler wird.

Sperrmilch darf nicht in den Handel gelangen. Darunter fällt sowohl Kolostrum als auch Milch, die während der Behandlung mit Tierarzneimitteln und der darauffolgenden Wartezeit gemolken wird. Das sind bis zu vier Prozent der gesamten erzeugten Milchmenge. Die Entsorgung von Sperrmilch ist für Landwirtinnen/-wirte ein Dilemma, da die vorhandenen Möglichkeiten entweder Tiere oder Umwelt belasten. weiterlesen

Chemikalien

Optimale Fütterung

Foto von Ferkeln in einem Mastbetrieb, die an einem Trog fressen, in den das Futter aus einem Breiautomat gegeben wird.

Eine leistungsgerechte Fütterung mit hoher Futterqualität ist ein Schlüssel für gesunde Tiere. Probleme mit der Futterqualität oder -zusammensetzung können Krankheiten auslösen oder begünstigen. Über die Futterqualität und -quantität hinaus können verschiedene Futtermittelzusätze, z.B. Säuren, Heilpflanzenextrakte oder Mikroorganismen für die Tiergesundheit förderlich sein. weiterlesen

Chemikalien

Tränkwasserversorgung im Stall

Foto eines am Tränkebecken trinkenden Rindes.

Ausreichend sauberes Tränkwasser ist lebensnotwendig für Nutztiere. Verminderte Qualität und Menge kann Gesundheitsprobleme verursachen und begünstigen. Die Sicherstellung einer guten Tränkwasserqualität kann den Einsatz von Tierarzneimitteln und damit auch deren Eintrag in die Umwelt verringern. Neben der Bezugsquelle sind vor allem die Tränketechnik, sowie die Keimflora ausschlaggebend. weiterlesen

Chemikalien

Förderung der Robustheit und Vitalität von Nutztieren

Foto einer Transferpipette, mit der Kalb-Embryonen in einem Zuchtlabor aufgenommen werden.

Leistungsmerkmale waren lange der wichtigste Merkmalskomplex bei Nutztieren. Robustheit, Vitalität, Stressresistenz und Adaptationsvermögen wurden weniger beachtet. Landwirtinnen/-wirte können diese Merkmale durch vermehrte Nachfrage bei den Zuchtorganisationen stärker in den Fokus rücken. Robustere Tiere sind weniger anfällig für Krankheiten. Tierarzneimittel müssen seltener eingesetzt werden. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt