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Machbarkeitsstudie zur Formulierung von Anforderungen für ein neues Umweltzeichen für Enteisungsmittel für Straßen und Wege, in Anlehnung an DIN EN ISO 14024


Aufgabe des kommunalen Winterdienstes ist es, die Verkehrssicherheit von Fußgängern, Rad- und Autofahrern bei Schnee- und Eisglätte zu gewährleisten. Dazu wird in Deutschland seit den 50er Jahren Streusalz als Auftaumittel eingesetzt. Aufgrund des umfangreichen Ausbringens von Streusalz traten vermehrt Schäden an Pflanzen, Fahrzeug-Karosserien und Betonbauwerken auf und es wurden lokal erhöhte Salzgehalte in Grund- und Oberflächenwasser beobachtet. Infolgedessen wurde die Salzstreuung seit den 70er Jahren in den meisten Kommunen stark eingegrenzt und vermehrt abstumpfende Streumittel eingesetzt. Nachdem der ökologische Vorteil dieser Mittel erneut in Frage gestellt wurde, werden in jüngerer Zeit in einigen Gemeinden zur Glättebeseitigung wieder verstärkt chemische Auftaumittel eingesetzt und/oder Nebenstraßen überhaupt nicht gestreut.

Series
Texte | 09/2003
Number of pages
131
Year of publication
Author(s)
Stefan Gartiser, Dr. Rudolf Reuther, Carl-Otto Gensch
Abstract
Language
German
Project No. (FKZ)
200 95 308/04
Publisher
Umweltbundesamt
File size
815 KB
Price
0,00 €
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Tags:
 Umweltzeichen  Streumittel  Winterdienst  DIN-Norm