Im Rahmen des Projekts konnte bestätigt werden, dass insbesondere in Sommern mit kurzen Hitzeperioden eine tagesgenaue Analyse die hitzebedingten Sterbefälle vollständiger erfasst als Analysen mit mehrtägiger oder wöchentlicher Auflösung. Als Schwellenwert zur Definition von Hitze wurde das bisherige Kriterium verallgemeinert um methodisch zwischen nur wärmeassoziierten und hitzebedingten Sterbefällen zu unterscheiden. Hitzebedingte Mortalität tritt aufgrund einer stärkeren Hitzeexposition stärker in städtischen Regionen auf, vornehmlich in West- und Süddeutschland. Hitze zeigte eine sehr ähnliche Wirkung auf die Mortalität von Männern und Frauen in der Altersgruppe der über 65-Jährigen.

Climate | Energy, Health
DAS: Weiterentwicklung und Harmonisierung des Indikators zur hitzebedingten Übersterblichkeit in Deutschland
Series
Umwelt & Gesundheit | 04/2025
Number of pages
85
Year of publication
Author(s)
Dr. Matthias an der Heiden, Sebastian Buchien und Claudia Winklmayr
Language
German
Project No. (FKZ)
3720 48 203 1
Publisher
Umweltbundesamt
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File size
8673 KB
Price
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