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Bundesweite Strategien und Planungen

Deutschland, Planung und Nutzungen

Deutschland, Planungen und Nutzungen
Für eine nachhaltige Raumentwicklung in Deutschland setzt die Bundesregierung nicht nur auf eine Fortschreibung der einschlägigen Gesetze, sondern stellt sich selbst zunehmend strategisch und planerisch auf. Ziel dabei ist, die Initiative für eine bundesweit und grenzüberschreitend abgestimmte nachhaltige Entwicklung zu ergreifen.
Quelle: Peggy König / Umweltbundesamt

Für eine nachhaltige Raumentwicklung in Deutschland setzt die Bundesregierung nicht nur auf eine Fortschreibung der einschlägigen Gesetze, sondern stellt sich selbst zunehmend strategisch und planerisch auf. Ziel dabei ist, die Initiative für eine bundesweit und grenzüberschreitend abgestimmte nachhaltige Entwicklung zu ergreifen.

15.08.2017

Strategien auf Bundesebene

Die Strategien haben insgesamt das Ziel, aus einer länderübergreifenden, das gesamte Bundesgebiet umfassenden Sichtweise, wo erforderlich, die Initiative für eine bundesweit und grenzüberschreitend abgestimmte nachhaltige Entwicklung zu ergreifen.

Bei der Umsetzung sind einschlägige Gesetze wichtig. Zu den einschlägigen Gesetzen zählen in diesem Zusammenhang unter anderem das

  • Raumordnungsgesetz (ROG)
  • Baugesetzbuch (BauGB)
  • Baunutzenverordnung (BauNVO).
  • das Wasserhaushaltsgesetz  (WHG) und
  • das Bundesnaturschutzgesetz  (BNatSchG)

Strategische Ansätze mit Raum- und Umweltrelevanz finden sich zum Beispiel:

  • in den Leitbildern und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland (2016)
  • in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und deren Fortschreibung (seit 2002) und
  • in verschiedenen themenspezifischen Strategien und Konzepten der Bundesregierung, zu denen folgende Aktivitäten zählen:

 

  • Nationale Strategie zum Integrierten Küstenzonenmanagement (⁠IKZM⁠) 2006 (Nationale IKZM-Strategie)
  • Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt 2007, (s. BMUB)
  • Nationale Strategie zum Schutz und zur Nutzung der Meere 2008 (s. BfN)
  • Nationale Klimaschutzinitiative (seit 2008) (s. BMUB)
  • Deutsche ⁠Anpassungsstrategie⁠ an den ⁠Klimawandel⁠ 2008, Aktionsplan Anpassung 2011 (s. UBA)
  • Energiekonzept der Bundesregierung 2010, und Energiepaket zur Energiewende 2011 (s. Bundesregierung)
  • Entwicklungsplan Meer 2011. (s. BMVI)
  • Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) 2012 (s. Publikation beim BMUB)
  • Demografiestrategie der Bundesregierung 2012 (s. Bunderegierung)

Pläne und Planungen auf Bundesebene

Durch Schaffung entsprechender Rechtsgrundlagen fallen auch konkrete raumbezogene Pläne von übergeordneter, gesamträumlicher  Bedeutung  zunehmend in die Zuständigkeit des Bundes. Zu diesen „Bundesplanungen“ gehören beispielsweise

  • die Raumordnungspläne für das gesamte Bundesgebiet (Raumordnungsgesetz)
  • die Raumordnungspläne für die  deutsche ausschließliche Wirtschaftszone (⁠AWZ⁠)  in der Nord- und Ostsee (Raumordnungsgesetz)
  • die Bundesverkehrswegeplanung (Bundesverkehrswegeplan, Bedarfsplangesetze, Bundesfernstraßengesetz (FStrG), Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG), Bundeswasserstraßengesetz (WaStrG))
  • die Bundesbedarfs- und Bundesfachplanung für den Ausbau des Höchstspannungs- Übertragungsnetzes an Land und auf See (Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG), Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG)) 

und die Suche und Auswahl von Standorten für Endlager der Wärme entwickelnden radioaktiven Abfälle (Standortauswahlgesetz -StandAG) sowie alle Fragen der unterirdischen Raumplanung.

Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland

Die Ministerkonferenz für ⁠Raumordnung⁠ (⁠MKRO⁠) hat im März 2016 neue Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland verabschiedet. Bund und Länder wollen ihre zukünftige Raumordnungs- und Raumentwicklungspolitik an vier strategischen Leitbildern orientieren: 

  • "Wettbewerbsfähigkeit stärken"
  • "Daseinsvorsorge sichern" 
  • "Raumnutzungen steuern und nachhaltig entwickeln" und
  • "⁠Klimawandel⁠ und Energiewende gestalten"

Die in den Leitbildern formulierten Handlungsstrategien und -ansätze sollen Anhaltspunkte für ihre weitere Konkretisierung geben. Dies richtet sich vor allem an die Landes- und Regionalplanung, aber auch an raumwirksamen Fachpolitiken/-planungen des Bundes und der Länder. Für den Umweltbreich sind vor allem folgende Ansätze relevant:

  • Beförderung integrieter Raumentwicklungs- und Verkehrkonzepte, die die Attraktivität des nicht-motorisierten und öffentlichen Verkehrs steigern
  • Entwicklung von Standards zur Schaffung von regionalen Freiraumverbünden
  • Bündelung von Infrastrukturen und Vorbelastungen zur Schonung des Freiraums
  • Aufstellung regionaler Leitbilder zur Erhaltung und Entwicklung unterschiedlicher Kulturlandschaften
  • Einsatz von Maßnahmen und Instrumenten zur Stärkung der Innenentwicklung, insbesondere hinsichtlich einer verbesserten Erfassung und Nutzung der Flächenpotenziale
  • Wiedernutzung von Siedlungs- und Industriebrachen
  • Konzentration und verdichtung der bebauung an den Achsen des Personennahverkehrs 
  • Nachhaltige Steuerung der Nutzung von Bodenschätzen und sonstiger unterirdischer Nutzungen
  • Küsten- und Meeresräume nachhaltig nutzen unter Betrachtung der Wechselwirkungen von Nutzungen auf dem Meer und an Land 
  • Ausrichtung von Raumordnungsplanungen auf energieeffiziente und verkehrsvermeidende Siedlungsstrukturen
  • Erweiterte vorsorgende Hochwasserschtz- und Küstenplanung sowie Sicherung und Entwicklung von Freiräumen mit klimatischen Ausgleichfunktionen
  • Schaffung naturnaher Retentionsräume entlang der Fließgewässer
  • Ausweitung und Weiterentwicklung regionaler Energiekonzepte als neues Instrument der Regionalplanung
  • Reduzierung von Nutzungskonflikten durch eine abgestimmte überörtliche Planung zur Nutzung der Windenergie einschließlich ⁠Repowering⁠

Nationale Nachhaltigkeitsstrategie und deren Fortschreibung (seit 2002) Deutschlands

Die nationale Nachhaltigkeitsstrategie wurde 2002 beschlossen und bestimmt seitdem den Kurs für eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Sie trägt den Titel "Perspektiven für Deutschland" und enthält konkrete Aufgaben und Ziele.

Im Mittelpunkt der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie stehen:

  • Generationengerechtigkeit,
  • Lebensqualität,
  • sozialer Zusammenhalt
  • und internationale Verantwortung.

Auf dieser Grundlage nimmt die Bundesregierung bei allen Vorhaben eine so genannte Nachhaltigkeitsprüfung vor.

Handlungsfelder sind:

  • Nachhaltiges Wirtschaften
    steht für Anpassung an die Herausforderungen unserer Zeit, für das Ergreifen von wirtschaftlichen Chancen und für Zukunftsverantwortung in Unternehmen und Organisationen.
  • ⁠Klima⁠ und Energie
    sind zentrale Themen für eine nachhaltige Entwicklung. ⁠Klimaschutz⁠ und die ⁠Anpassung an den Klimawandel⁠ sind eine der größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert.
  • Nachhaltige Wasserpolitik
    ist von besonderer Bedeutung für sauberes Wasser als eine essentielle Lebensgrundlage und eine unserer wichtigsten Ressourcen.

(Auszug aus: Die Bundesregierung, Nachhaltigkeit)

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie finden Sie unter anderem auf der Internetseite der Bundesregierung, beim ⁠UBA⁠ auf der Website "Nachhaltigkeit / Strategien / Internationales", auf der Website des BMUB zur Nachhaltigkeit, beim Rat für Nachhaltige Entwicklung

 

Konzept Nationale IKZM-Strategie 2006

Auf Vorschlag des Bundesumweltministeriums hat das Bundeskabinett am 22. März 2006 eine Nationale Strategie für ein Integriertes Küstenzonenmanagement (⁠IKZM⁠) in Deutschland beschlossen. Hintergrund ist die weltweit zunehmende Nutzung der Küsten. Folglich kommt es auch in Europa zu Konflikten zwischen verschiedenen Interessen und zu einer Übernutzung durch Fischerei. Dies führt zur Beeinträchtigung der Umweltqualität und der natürlichen Ressourcen.

Weitere Informationen siehe

  • Planung und Entwicklung der Meeres- und Küstengebiete (⁠UBA⁠-Website)
  • Initiativen und Projekte zum IKZM und zur maritimen Raumordnung (UBA-Website)

Konzept Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt 2007

Wirtschaft und Gesellschaft sind auf die Nutzung von Natur und Landschaft angewiesen. Dies gilt selbstverständlich die für Land- und Forstwirtschaft, aber auch für den Verkehr, den Tourismus, das Gewerbe und das Wohnen. Zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der natürlichen Grundlagen sowie deren Regenerationsfähigkeit wurde die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt vom Bundeskabinett am 7. November 2007 beschlossen.

Weitere Informationen siehe

  • Konzept zur nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt (UBA und BfN)
  • Biologische Vielfalt braucht Umweltschutz (Presseinformation Nr. 30/2010 des UBA)
  • Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (⁠BMUB⁠)
  • Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (BfN)
  • Forschung auf Bundesebene (⁠BMBF⁠)
 

Konzept Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2008

Am 17. Dezember 2008 hat das Bundeskabinett die Deutsche ⁠Anpassungsstrategie⁠ an den Klimawandels beschlossen. Hierdurch soll ein Rahmen geschaffen werden, der die Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland erleichtert. Die Strategie stellt vorrangig den Beitrag des Bundes dar und bietet auf diese Weise eine Orientierung für andere Akteure. Sie legt den Grundstein für einen Prozess, in dem schrittweise mit den Bundesländern und anderen gesellschaftlichen Gruppen die Risiken des Klimawandels bewertet werden kann. Daraus lässt sich der mögliche Handlungsbedarf ermitteln und es lassen sich wiederum die entsprechenden Ziele definieren. Schließlich werden mögliche Anpassungsmaßnahmen entwickelt, die dann umgesetzt werden sollen.

Weitere Informationen siehe

  • Deutsche Anpassungssstrategie an den Klimawandel (⁠UBA⁠-Website-Artikel ⁠KomPass⁠)
  • Anpassung auf Bundesebene (UBA-Website-Artikel KomPass)
  • Beobachtete und erwartete Klimafolgen (UBA-Website-Artikel Daten zur Umwelt)
  • Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (⁠BMUB⁠)

Energiekonzept der Bundesregierung 2010/11

Das Energiekonzept 2050 gestaltet die deutsche Energieversorgung komplett um – zum Wohle aller. Ziel ist es, eine der umweltschonendsten und energiesparsamsten Volkswirtschaften zu werden – bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau. Der Ausbau der erneuerbaren Energien als Alternative zur Kernkraft ist die Grundidee des Konzepts. Der Energieanteil an der Stromerzeugung aus Sonne, Wind & Co. soll im Jahr 2020 mindestens 35 Prozent betragen. Schon heute sind die erneuerbaren Energien die Nummer 2 im Strommix mit einem Anteil von rund 23 Prozent.

weitere Informationen siehe

  • Energiekonzept kann starten (Bundesregierung)
  • Energieszenarien für ein Energiekonzept der Bundesregierung (Publikation: ⁠BMVI⁠)
  • Klimaschutz- und Energiepolitik in Deutschland (⁠UBA⁠-Website-Artikel)
  • Evaluation energiepolitischer Maßnahmen (UBA-Website-Artikel)

Raumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone der Nord- und Ostsee

Als „ausschließliche Wirtschaftszone“ wird das Meeresgebiet seewärts des Küstenmeeres (12-Seemeilen-Zone) bis maximal zur 200-Seemeilen-Grenze bezeichnet. Nord- und Ostsee stehen heute im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Nutzung und dem Schutz von Natur und Umwelt. Im Gefolge neuer Nutzungen wird das Meer zunehmend zu einem Entwicklungsraum, der der vorausschauenden, nachhaltigen Steuerung bedarf. Hierzu zählen zum Beispiel geplante Errichtungen von Windenergieanlagen fern des Küstenbereichs, so bezeichnet als Offshore-Bereich.

Den Raumordnungsplan für die AWZ stellt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und digitale Infrastruktur (⁠BMVI⁠) unter Beteiligung der fachlich betroffenen Bundesressorts als Rechtsverordnung auf. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) führt mit Zustimmung des BMVI die vorbereitenden Verfahrensschritte durch. Eine Umweltprüfung nach Raumordnungsgesetz (ROG) ist durchzuführen.

Weiterführende Informationen finden Sie insbesondere auf der ⁠UBA⁠-Website Planung und Entwicklung der Meeres- und Küstengebiete.

 

Die Bundesbedarfs- und Bundesfachplanung für den Ausbau des Höchstspannungs- Übertragungsnetzes

Mit dem Erlass des Bundesbedarfsplangesetzes stehen die Anfangs- und Endpunkte der künftigen Höchstspannungsleitungen fest. Im nächsten Schritt geht es nun darum, Trassenkorridore festzulegen – bis zu 1.000 Meter breite Streifen, in denen später einmal die Leitungen verlaufen werden.

Planung des Stromnetzausbaus durch den Bund

Ziel des Bundes ist es, den Ausbau des Höchstspannungs-Übertragungsnetzes und dessen Ertüchtigung zu beschleunigen, zugleich rechtssicher, transparent, effizient und umweltverträglich durchzuführen. Der Ausbau des Stromnetzes durch den Bund erfolgt auf zwei Planungsebenen  (Rechtsgrundlagen: Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG), Netzausbaubeschleunigungsgesetz Übertragungsnetz NABEG). Daran schließt sich die ⁠Planfeststellung⁠ an:

  • Bundesbedarfsplan (energiewirtschaftliche Notwendigkeit und vordringlicher Bedarf von Vorhaben)
  • Bundesfachplanung (Trassenkorridore für länderübergreifende und grenzüberschreitende Höchstspannungsleitungen)
  • Planfeststellung (genauer Verlauf der Trasse)

Nähere Informationen sind auf folgender Internetseite verfügbar: Bundesnetzagentur: Netze zukunftssicher gestalten

Ein in der ⁠UBA⁠-Reihe „Climate Change“ 2014 erschienener Bericht bereitet die umwelt- und raumbezogenen Aspekte des Stromnetzausbaus für die Bedarfs- und Fachplanungsebene  auf:

  • Umweltbelange und raumbezogene Erfordernisse bei der Planung des Ausbaus des Höchstspannungs-Übertragungsnetzes Band I: Gesamtdokumentation
  • Umweltbelange und raumbezogene Erfordernisse bei der Planung des Ausbaus des Höchstspannungs-Übertragungsnetzes Band II: Praxisnahe Empfehlungen

 Weiterführende Informationen siehe

  • (BNetzA ) Bundesnetzagentur (Energie)
  • Bundesnetzagentur beim BMVI
  • NABU-Stellungnahme zum Entwurf eines Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG) für den Ausbau der Elektrizitätsnetze auf Höchstspannungsebene
  • Elektrizitätsnetze sollen schneller ausgebaut werden (Deutscher Bundestag)
  • Stromnetze - Forschungsinitiative der Bundesregierung

Entwicklungsplan Meer 2011

Die Bundesregierung formuliert ihre integrierte Meerespolitik unter Berücksichtigung bestehender Regelungen, laufender Maßnahmen sowie unter Nutzung bereits erzielter Ergebnisse. Die Funktion des Koordinators der maritimen Wirtschaft im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (⁠BMWi⁠) ist hier ebenso positiv zu würdigen wie die unter Federführung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (⁠BMU⁠) entwickelte „Nationale Strategie für die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Meere“. Diese wird als wichtiger Baustein des „Entwicklungsplans Meer“ verstanden, wie auch die alle zwei Jahre stattfindende „Nationale Maritime Konferenz“, das jährliche Meeresschutzsymposium beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) oder der jährliche „Bericht des Flottenkommandos zur maritimen Abhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland“.

(Auszug aus „Entwicklungsplan Meer – Strategie für eine integrierte deutsche Meerespolitik“, Bundestagsdrucksache 17/6775 vom 28.07.2011)

Weitere Informationen siehe

  • Entwicklungsplan Meer (⁠BMVI⁠)
  • Entwicklungsplan Meer - Strategie für eine integrierte deutsche Meerespolitik: im Anhang: Aktionsplan (BMVBS (heute BMVI))
  • Aktionsplan zum „Entwicklungsplan Meer - Strategie für eine integrierte deutsche Meerespolitik“ (BMVBS (heute BMVI))

Weitere Ansätze

Planungen und Strategien

<
  • Bundesverkehrswegeplanung
  • Konzept zur Bundesluftfahrt
  • Bundesplanung Hochwasser
  • CCS und atomare Endlagersuche
>
  • 15.06.2015
    Ansätze der Bundesverkehrswegeplanung

    Im Bundesverkehrswegeplan wird der Bedarf für die einzelnen Verkehrsträger festgelegt. Denn für die Verkehrsentwicklung in Deutschland ist es entscheidend, wie der Staat seine Investitionen für den Erhalt, den Aus- und Neubau der bundeseigenen Fernstraßen, Schienenwege und Wasserstraßen einsetzt.

    UBA-Website-Artikel "Bundesverkehrswegeplanung" Bundesverkehrswegeplan (BMVI) Bundesverkehrswegeplan 2015 (BMVI) Öffentlichkeitsbeteiligung im Bundesverkehrswegeplan 2015 (BMVI)

    Anforderungen der SUP-Richtlinie an Bundesverkehrswegeplanung und Verkehrsentwicklungsplanung der Länder

  • 16.06.2015
    Konzept für den Luftverkehr in Deutschland

    Derzeit werden Anforderungen an ein Luftverkehrskonzept für Deutschland diskutiert. Nach Auffassung des Umweltbundesamtes muss ein solches nationales Konzept dazu beitragen, die Belastung der Bevölkerung durch Fluglärm deutlich zu verringern. Fluglärm, insbesondere von Nachtflügen, birgt erhebliche gesundheitliche Risiken für Menschen. Vertreter des Bundes, der Länder und der Wirtschaft haben unter der Leitung von Dieter Posch MdL eine Kommission gebildet, um Anforderungen an ein Luftverkehrskonzept für Deutschland zu formulieren.

    Lärmschutz im Rahmen des nationalen Luftverkehrskonzeptes stärken (Presse-UBA) Anforderungen an ein Luftverkehrskonzept für Deutschland (UBA) Initiative "Luftverkehr für Deutschland" (BMVI) Artikel der Süddeutschen Zeitung online Luftverkehrsgesetz Luftverkehrsordnung

  • 16.06.2015
    Hochwasserschutz und -Planung

    Hochwasser sind natürliche Ereignisse. Ihre Entstehung hängt von der Stärke des Niederschlags sowie dem Einzugsgebiet und den Besonderheiten des Flusses ab. Zu einem umfassendes Hochwasserrisikomanagement zählen vor allem vier Punkte: die vorsorgliche Vermeidung eines Hochwassers, die Vorbereitung auf solche Ereignisse, deren Bewältigung sowie die Nachbereitung inklusive den Wiederaufbau.

    Hochwasser ist ein normales Naturereignis (UBA-Daten zur Umwelt) Hoch- und Niedrigwasser (UBA-Webasite-Artikel) UBA-News: Hochwasserschutzprogramm ist beschlossene Sache (Dokument) 5-Punkte-Programm der Bundesregierung - Arbeitsschritte zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes UBA-Website-Artikel: KomPass: effizienter mobiler Hochwasserschutz "die AquaWand" UBA-Website-Artikel: Hochwasserschutzrecht UBA-KomPass: Wechselbeziehungen zwischen vorbeugendem Hochwasserschutz und regionaler Kulturlandschaftsgestaltung UBA-Website-Artikel: Vorsorgender Hochwasserschutz

    Anforderungen des vorsorgenden Hochwasserschutzes an Raumordnung, Landes-/Regionalplanung, Stadtplanung und die Umweltfachplanungen- Empfehlungen für die Weiterentwicklung - Anpassung an den Klimawandel: Hochwasserschutz Vorbeugender Hochwasserschutz auf kommunaler Ebene Hochwasser

  • 17.06.2015
    CCS und atomare Endlagersuche auf Bundesebene

    CCS = Das Kürzel CCS steht im Englischen für Carbon Capture and Storage. Gemeint sind Verfahren, bei denen das entstehende CO2 abgeschieden und gelagert wird. Durch diese Technik soll verhindert werden, dass das CO2 in die Atmosphäre gelangt und zum voranschreiten des Klimawandels beitragen kann.
    Atomare Endlagersuche = In der Kerntechnik bezeichnet Endlager eine Lagerstätte, in der radioaktive Abfälle endgültig und abgesichert auf lange Zeit abgelagert werden sollen.
    Beide Aufgaben bedeuten für die raumbezogene Umweltplanung eine große Herausforderung.

    Carbon Capture and Storage (UBA-Website-Artikel) UBA-Projektförderung: Informationsarbeit zu CCS UBA-Presseinfo: Weg mit CO2 in den Meeresuntergrund? Atommüll Endlager: Alle Artikel (Spiegel online) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR): Endlagerung, Geotechnik Deutscher Bundestag: Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe Was tun im Störfall? Überlegungen zur Einrichtung eines „Expositionsregisters“, UMID, Ausgabe: 1/2003, S. 16 ff.

    CCS - Environmental protection framework for an emerging technology CCS - Rahmenbedingungen des Umweltschutzes für eine sich entwickelnde Technik Verhalten von Quecksilber und Quecksilberverbindungen bei der untertägigen Ablagerung in Salzformationen, insbesondere ihrer möglichen Mobilisierung durch salinare Lösungen Öffentlichkeitsbeteiligung von 2003 bis 2012

    Störfallverordnung / StörfallV

Links

  • Nationale Nachhaltigkeitsstrategie
  • Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt
  • Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2008
  • Energiekonzept der Bundesrepublik 2010/11
  • Leitfaden Nachhaltigkeitsprüfung (Gesetzesfolgenprüfung)
  • Entwicklungsplan Meer 2011
  • Leitbilder und Strategien Raumentwicklung (2006)
  • Raumordnung in der AWZ
  • Verordnung über die Raumordnung in der AWZ
  • Raumordnungsplan für die deutsche AWZ
  • Entwurf des Bundesbedarfsplangesetzes
  • Bundesnetzagentur
  • Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
  • Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Publikationen

  • Umweltbelange und raumbezogene Erfordernisse bei der Planung des Ausbaus des Höchstspannungs-Übertragungsnetzes Band I
  • Umweltbelange und raumbezogene Erfordernisse bei der Planung des Ausbaus des Höchstspannungs-Übertragungsnetzes Band II
  • Anforderungen des Umweltschutzes an die Raumordnung in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) - einschließlich des Nutzungsanspruches Windenergienutzung
  • Umweltschutz im Planungsrecht
  • Effektivierung des raumbezogenen Planungsrechts zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme
  • Anforderungen der SUP-Richtlinie an Bundesverkehrswegeplanung und Verkehrsentwicklungsplanung der Länder
  • Klimaschutz in der räumlichen Planung: Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung
  • Umweltverträgliche Nutzung des Untergrundes und Ressourcenschonung

Dokumente

  • Leitbildern und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland (2016)
  • Untertägige Raumordnung im Bergrecht, Gertrude Penn-Bressel
  • Literatur zu Bundesweiten Strategien und PLanungen
Artikel:

Schlagworte:
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„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 25.05.2020):https://www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/planungsinstrumente/bundesweite-strategien-planungen