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Heizungstausch

Beim hydraulischen Abgleich stellt ein Fachbetrieb Ihre Heizung so ein, dass jeder Heizkörper so viel Wärme erhält, wie er benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen und somit die Wärme im Haus gleichmäßig verteilt wird.

Heizungsoptimierung mit hydraulischem Abgleich
Ein vom Fachbetrieb durchgeführter hydraulischer Abgleich ist immer sinnvoll, sowohl bei neuen Heizungsanlagen als auch bei Bestandsheizungen.
Quelle: co2online gGmbH / Alois Müller

18.12.2023

Was Sie beim Wechsel Ihrer Heizung beachten sollten

  • Gas- und Ölkessel sind Auslaufmodelle. Prüfen und planen Sie möglichst bald den Umstieg.
  • Steigen Sie auf zukunftssichere Heizarten um: Wärmepumpe, Fernwärme und Solarthermie.
  • Eine Holzheizung sollten Sie nur in Ausnahmefällen in Erwägung ziehen.
  • Optimieren Sie die Heizung als Gesamtsystem.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig den Energieverbrauch.

Gewusst wie

Die Heizung ist der mit Abstand größte Erzeuger von CO2-Emissionen im Haushalt. Durch Effizienzmaßnahmen am Gebäude und Modernisierung der Heizungstechnik können Sie ganz erheblich ⁠Klima⁠ und Umwelt schützen. Gleichzeitig senken Sie damit die Heizkosten. Der CO₂-Preis im Nationalen bzw. Europäischen Emissionshandel wird zudem fossile Brennstoffe nach und nach spürbar verteuern: Schätzungen zufolge ist 2030 mit bis zu 200-400 Euro pro Tonne CO2 (Realpreis 2022 ohne Inflation) zu rechnen, was Erdgas um 4-8 Cent/kWh und Heizöl um 5-10 Cent/kWh teurer machen wird (siehe Quellen unten). Zu erneuerbaren Energien zu wechseln wird dadurch immer attraktiver. Biomethan oder Wasserstoff sind aufgrund hoher Kosten und begrenzter Verfügbarkeit keine empfehlenswerte Lösung.

Prüfen und planen Sie den Umstieg: Gas- und Ölheizungen sind Auslaufmodelle. Wichtig ist, eine Lösung zu haben, bevor die alte Heizung kaputt geht. Beginnen Sie deshalb lieber heute als morgen mit den Überlegungen und Planungen für den Heizungstausch.

Energieverbrauch der Heizung prüfen: Seit 2016 erhalten alte Gas- und Öl-Heizkessel im Gebäudebestand eine Energieverbrauchskennzeichnung. Heizkessel der Klassen C und D verschwenden Energie und sollten bald erneuert werden. Mit dem Etikett können Sie die Effizienzklasse Ihres jetzigen Heizkessels mit der eines neuen Heizgerätes vergleichen: Heizungen mit erneuerbaren Energien liegen in den Klassen A+ bis A+++. Sie können die Effizienzklasse auch mit einem Online-Rechner ermitteln, wenn Ihr Heizkessel noch kein Etikett erhalten hat.

Man unterscheidet Etiketten für Raumheizgeräte und für Kombiheizgeräte ohne oder mit zusätzlicher Warmwasserbereitung. Zusatzinformationen variieren nach der Heiztechnik, z.B. Geräuschemissionen und Nennleistung.

Vielfalt und Systematik der Energieverbrauchskennzeichnung für Heizgeräte
Quelle: Umweltbundesamt

Etikett mit Angabe der Energieeffizienzklassen

Energieverbrauchskennzeichnung für Gas- oder Ölkessel
Quelle: Europäische Kommission

Etikett mit Angabe der Energieeffizienzklassen

Energieverbrauchskennzeichnung Gas- oder Ölkessel, die Raumwärme und Warmwasser bereiten
Quelle: Europäische Kommission

Etikett mit Angabe der Energieeffizienzklassen

Energieverbrauchskennzeichnung für Niedertemperatur-Wärmepumpen (ohne Warmwasserbereitung)
Quelle: Europäische Kommission

Die schlechteste Effizienzklasse erhält der Elektrokessel, die höchste der Holzkessel.

Effizienzklassen von Heizgeräten als Produkt
Quelle: Umweltbundesamt

verschiedene Komponenten mit verschiedenen Effizienzklassen werden vom Hersteller oder Installateur zu einer Verbundanlage kombiniert, der dann insgesamt eine einige Effizienzklasse zugeordnet wird.

Der Installateur oder der Hersteller muss für Verbundanlagen die Effizienzklasse angeben.
Quelle: Umweltbundesamt

Etikett mit Angabe der Energieeffizienzklassen

Energieverbrauchskennzeichnung für Verbundanlagen
Quelle: Europäische Kommission

Die schlechteste Effizienzklasse erhält der Elektrokessel, die höshste ein Holzkessel kombiniert mit Solar.

Effizienzklassen von Heizgeräten als Verbundanlage
Quelle: Umweltbundesamt

Zu verschiedenen Stichtagen gibt es Änderungen für Raum- und Kombiheizgeräte und Warmwasserbereiter und -speicher. Die erste Stufe ist am 26.09.2013: Inkrafttreten der Verordnungen. Die letzte Stufe ist 26.09.2019.

Zeitplan für Ökodesign und Energieverbrauchskennzeichnung für Heizgeräte und Warmwasserbereiter
Quelle: Umweltbundesamt

Verbrauchscheck machen:Mit Hilfe von Internet-Ratgebern können Sie sich einen Überblick verschaffen, ob der Energieverbrauch Ihres Hauses oder Ihrer Heizung zu hoch ist. Der HeizCheck schätzt ein, wieviel Energie Sie sparen können. Sie benötigen dafür nur wenige Angaben zum Gebäude und die letzte Abrechnung des Energieversorgers. Mit dem ModernisierungsCheck können Sie ermitteln, wie schnell sich zum Beispiel die Erneuerung Ihrer Heizung auszahlt.

Individuelle Energieberatung nutzen: Um herauszufinden, mit welchen Maßnahmen und Maßnahmenpaketen Sie wie viel Energie und Energiekosten einsparen können, empfiehlt sich eine individuelle Energieberatung durch qualifizierte Berater*innen. Für eine geringe Kostenbeteiligung (höchstens 30 Euro) bieten z. B. die Verbraucherzentralen unkomplizierte und professionelle Energieberatungen an. Der Individuelle Sanierungsfahrplan ist eine Variante der Energieberatung, die vom Staat zu einem sehr großen Anteil gefördert wird. Sie zeigt Ihnen, wie Ihr Haus in mehreren Schritten fit für das Heizen mit erneuerbaren Energien wird.

 

Heizarten

Zukunftssichere Wärmepumpen: Wärmepumpen holen Umgebungswärme ins Haus, um damit zu heizen. Die Klimabilanz einer Wärmepumpe ist schon heute gut und wird immer besser, je mehr Strom aus erneuerbaren Energien stammt. Am häufigsten wird Umgebungsluft als Wärmequelle genutzt. Daneben lassen Wärmequellen wie Erdwärme, Abluft, Abwasserwärme oder Eisspeicher eine Wärmepumpe effizienter arbeiten. Wärmepumpen sind nicht nur in Neubauten, sondern auch in vielen Bestandsgebäuden effizient einsetzbar: Oft ist es ausreichend, größere oder zusätzliche Heizkörper zu installieren. Eine Flächenheizung oder umfassende Sanierung ist in Bestandsgebäuden keine zwingende Voraussetzung für eine Wärmepumpe. Solange ein Bestandsgebäude noch nicht von einer Wärmepumpe allein beheizt werden kann, ist eine Hybridheizung eine Lösung, bei der eine Wärmepumpe die meiste Zeit des Jahres die Wärmeversorgung übernimmt und nur an besonders kalten Tagen ein (Spitzenlast-)Heizkessel zusätzliche Wärme liefert. Weitere Infos finden Sie in unserem Umwelttipp Wärmepumpe.

Mit Fernwärme komfortabel heizen: Der Anschluss an Fernwärme oder Nahwärme ist eine ökologisch sinnvolle Option, selbst wenn das Wärmenetz momentan noch nicht vollständig erneuerbare Energien nutzt.

Die Energie der Sonne nutzen: Solarthermie nutzt die Sonnenstrahlung, um zur Trinkwassererwärmung oder zum Beheizen der Wohnräume beizutragen. Sie verringert auf diese Weise den Energieeinsatz der Hauptheizung. Ökologisch sinnvoll ist das vor allem bei Heizungen, die Öl, Gas oder Holz verbrennen. Es kommen auch photovoltaisch-thermische Kollektoren (PVT) in Frage, die sowohl Wärme als auch Strom vom Dach erzeugen.  Weitere Infos finden Sie in unserem Umwelttipp Sonnenkollektoren.

Holzheizungen nur im Ausnahmefall: Von Holzheizungen rät das ⁠UBA⁠ aus Gründen des Umwelt-, Gesundheits- und Ressourcenschutzes ab. Sollte dennoch Holz z. B. als Ersatz einer schlechteren Bestandsholzheizung eingesetzt werden, dann möglichst in effizienten und emissionsarmen Feuerungsanlagen. Ziel muss ein insgesamt verminderter Holzeinsatz sein. Für ein Bestandsgebäude zeigt ein individueller Sanierungsfahrplan einen Weg, wie das Haus mittelfristig ohne Brennstoffe beheizt werden kann (siehe oben). Weitere Infos finden Sie in unseren Umwelttipps Pelletkessel, Pelletofen und Kaminofen.

 

Was Sie noch tun können

Heizung als Gesamtsystem optimieren: Damit eine neue Heizung möglichst effizient funktioniert, muss das ganze System optimal eingestellt und aufeinander abgestimmt sein: Wärmeerzeuger, Heizflächen, Thermostatventile, Pumpen- und Reglereinstellungen. Eine solche "Heizungsoptimierung" lohnt sich auch bei bestehenden Heizkesseln. Nur unter dieser Voraussetzung arbeiten Brennwertkessel auch tatsächlich im Brennwertbetrieb (d.h. der Wasserdampf im Abgas wird abgekühlt und fällt als Kondensat an). Auch bei Wärmepumpen und Solaranlagen ist ein effizienter Betrieb kein Selbstläufer. Beauftragen Sie deshalb beim Heizungstausch eine "Heizungsoptimierung", damit sich die erwartete Energieeinsparung auch tatsächlich einstellt. Dazu gehören ein hydraulischer Abgleich mit raumweiser Berechnung der Heizlast, der Einbau einer effizienten Heizungspumpe, die Dämmung von Rohrleitungen, der Austausch zu kleiner Heizkörper und die korrekte Einstellung der Heizungsregelung. Eine Heizungsoptimierung lohnt sich auch ohne Heizungstausch – und wird staatlich gefördert.

Kontrollieren Sie regelmäßig den Verbrauch⁠: Eine neue Heizung soll Energie und Heizkosten sparen. Ob sich diese Einsparungen auch tatsächlich einstellen, sollten Sie kontrollieren, indem Sie regelmäßig den Verbrauch der Heizung überwachen. Ein einfaches Hilfsmittel dafür ist das kostenlose Energiesparkonto. Bei erhöhten Verbräuchen sollten Sie den Ursachen auf den Grund gehen. Fehlerhaftes Lüften kommt ebenso wie fehlende Heizungsoptimierung hierfür in Frage. Weitere Infos finden Sie in unserem Umwelttipp Heizen, Raumtemperatur.

An das ganze Haus denken: Eine Heizung kann nur so effizient arbeiten, wie es das zu beheizende Haus ermöglicht. Schon kleine Maßnahmen wie die Dämmung der obersten Geschossdecke sparen Energie und rechnen sich schnell. Lassen Sie sich beraten, wie Sie ihr Haus sanieren können, entweder auf einmal zum Effizienzhaus oder schrittweise mit einem Individuellen Sanierungsfahrplan. Sowohl die Beratung als auch die Sanierungsmaßnahmen werden staatlich gefördert.

Förderung beantragen: Wer seine Heizung austauschen oder optimieren möchte, kann von zahlreichen Fördermöglichkeiten profitieren. Am geläufigsten ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Darüber hinaus gibt es noch weitere, teilweise regionale Programme. Welche Förderprogramme für Sie in Frage kommen, können Sie in einem Online-Ratgeber ermitteln.

 

Hintergrund

Umweltsituation: Gut 35 Prozent der Energie werden in Deutschland eingesetzt, um Gebäude zu beheizen. Das verursacht rund 25 Prozent der CO2-Emissionen. Die Heizung verbraucht im Haushalt am meisten Energie und verursacht damit mit Abstand die größte Menge an CO₂. Der Wechsel zu einer Heizungsanlage mit erneuerbaren Energien ist nicht nur umweltfreundlich und macht unabhängig von fossilen Energieträgern, sondern kann auch Heizkosten sparen. Ölheizungen emittieren am meisten CO₂ und sollten deshalb möglichst schnell ersetzt werden. Auch Gasheizungen bieten keine langfristige Perspektive: Konventionelles Erdgas belastet das ⁠Klima⁠, und Wasserstoff oder Methan aus erneuerbaren Energien sind noch nicht am Markt verfügbar. Wenn es einmal soweit ist, werden sie teure und ineffiziente Brennstoffe sein, weil für ihre Produktion ein Vielfaches an Strom aus erneuerbaren Energien produziert werden muss, als wenn man mit einer Wärmepumpe heizt.

Gesetzeslage: Das Klimaschutzgesetz gibt vor, dass Deutschland 2045 netto keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen darf – was auch für Gebäude und ihre Heizungen gilt. Das Brennstoffemissionshandelsgesetz hat den CO₂-Preis im Nationalen Emissionshandel eingeführt, was Erdgas und Heizöl nach und nach immer teurer machen wird. Zudem wird das Gesetz die zulässigen Emissionsmengen begrenzen. Das macht es immer attraktiver, zu erneuerbaren Energien zu wechseln und das Haus zu sanieren. Auch wenn sie heute kurzfristig noch billiger erscheinen: Gas- und Ölheizungen sind Techniken von gestern.

Das Gebäudeenergiegesetz schreibt nach seiner Änderung im Herbst 2023 vor, dass neue Heizungen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen. Die Anforderungen gelten in Bestandsgebäuden ab 1.7.2026 in Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern und ab 1.7.2028 in kleineren Gemeinden. Danach darf übergangsweise noch eine Heizung ohne erneuerbare Energien eingebaut werden; diese muss dann innerhalb von 5 Jahren mit erneuerbaren Energien nachgerüstet oder durch eine passende Heizung ersetzt werden. Unsere Grafik zeigt die Zeitpunkte, ab wann die Anforderungen für Ihre neue Heizung gelten, und welche Optionen in Frage kommen:

 

Das Wärmeplanungsgesetz soll Gemeinden verpflichten, bis Mitte 2026 bzw. 2028 eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Daraus soll dann hervorgehen, in welchen Gemeindegebieten ein Wärmenetz erweitert oder gebaut wird oder ob ein Wasserstoffnetz errichtet werden soll.

Marktbeobachtung: Fast 80 Prozent der Gebäude heizen mit Gas oder Öl. In Deutschland sind etwa 40 Prozent der Gas- und Ölheizungen älter als 20 Jahre. Heizungen erreichen nach 15 bis 20 Jahren das Ende ihrer zu erwartenden Lebensdauer und sind dann technisch veraltet. Damit die Gebäude treibhausgasneutral werden, müssen sie sowohl weniger Energie verbrauchen als auch mit erneuerbaren Energien beheizt werden.

Der Marktanteil von Heizungen mit erneuerbaren Energien wächst stetig. Fast jede vierte neu eingebaute Heizung war zuletzt eine Wärmepumpe. Heizen mit erneuerbaren Energien wirkt: Immer mehr Wärme stammt aus erneuerbaren Energien und vermeidet THG-Emissionen.

Das Diagramm zeigt den Marktanteil unterschiedlicher Wärmeerzeuger von 2005–2024: Öl-/Gas-Niedertemperatur, Öl-/Gas-Brennwerttechnik, Wärmepumpen und Biomasse. Die Wärmepumpe machte 2024 bereits über ein Viertel der neuen Heizsysteme aus.

Marktentwicklung Wärmeerzeuger
Quelle: Bundesindustrieverband Deutschland

Diagramm: Der Marktanteil von Wärmepumpen lag 2008 bei 10,1 und 2024 bei 27,1 Prozent. Die Absatzzahlen von Heizungswärmepumpen lagen 2024 bei 193.000 Stück, von Warmwasserwärmepumpen bei 41.500 Stück.

Absatz von Wärmepumpen, Marktanteil von Heizungswärmepumpen
Quelle: Bundesverband Wärmepumpe / Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie

Das Diagramm zeigt die jährlich neu installierte Kollektorfläche von Solarwärmeanlagen seit 2002. 2002 betrug sie 540.000 Quadratmeter, 2024 betrug sie 220.000 Quadratmeter.

Jährliche Neuinstallation von Solarwärmeanlagen
Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft

Ein Ringdiagramm stellt die Zusammensetzung der erneuerbaren Wärme- und Kälteproduktion dar. Mit insgesamt etwa 80 Prozent stammt der weitaus größte Anteil aus Biomasse und biogenem Abfall; 15 Prozent kommen aus Geothermie und Umweltwärme und 5 Prozent aus Solarthermieanlagen. Insgesamt wurden im Jahr 2024 197,2 TWh Wärme aus erneuerbaren Energieträgern verbraucht. Der Wärmeverbrauch aus erneuerbaren Energieträgern (18,1%) ist der Nutzung konventioneller Energieträger (81,9%) gegenübergestellt.

Wärmeverbrauch aus erneuerbaren Energien
Quelle: AGEE-Stat / Umweltbundesamt

Das Diagramm zeigt die Entwicklung der Wärme- bzw. Kälteproduktion aus erneuerbaren Energien für 1990, 1995, 2000, 2005 und ab dem Jahr 2010 als gestapelte Balken. Die gesamte Wärmeproduktion aus EE steigt tendenziell langsam an. Im Jahr 2022 wurden mit 209,4 TWh Wärme aus erneuerbaren Energieträgern der bisherige Rekordwert erreicht. Dieser bisherige Rekordwert wurde im Jahr 2024 mit 197,2 TWh verfehlt.

Entwicklung des Wärmeverbrauchs aus erneuerbaren Energien
Quelle: AGEE-Stat / Umweltbundesamt

Das Balkendiagramm zeigt die Ergebnisse der Komponentenzerlegung der CO2-Emissionen der Raumwärme gegenüber 1990 für die Jahre 1991-2023. Emissionserhöhend wirkten: Bevölkerung, Wohnfläche pro Person. Emissionsmindernd wirkten: Anteil erneuerbarer Energien, Fossiler Brennstoffmix, spezifischer EEV Raumwärme, Witterung. Summiert ergeben die Werte der Segmente die Emissionsveränderung gegenüber 1990, dargestellt durch einen Kreis.

CO₂-Emissionen der privaten Haushalte: Komponentenzerlegung – Entwicklung gegenüber 1990
Quelle: Umweltbundesamt

Quellen:

  • ⁠BMWK⁠: Energieeffizienz in Zahlen 2022 
  • Dena: Dena-Gebäudereport 2023 
  • MCC Berlin (2023): Arbeitspapier "Systematische Verteilungsanalyse zur Wärmewende: Welche Haushalte tragen die Kosten und wie kann die Entlastung aussehen?" 
  • IfW Kiel (2023): Mögliche Effizienzgewinne durch die Einführung eines länderübergreifenden Emissionshandels für den Gebäude- und Straßenverkehrssektor in der Europäischen Union 

Links

  • Energiespar-Ratgeber (co2online)
  • Energieverbrauchs- kennzeichnung für alte Heizkessel (BMWK)
  • Energieberatung der Verbraucherzentralen
  • Energieberatung für Wohngebäude (BAFA)
  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (KfW)
  • Broschüre "Gut beraten, besser saniert" (BMWK)
  • Themenseite zum BEG (BMWK)
  • Themenseite zum Heizungstausch (BMWK)
Artikel:

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 04.11.2024):https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/heizungstausch?rate=aegwTAzDEB0o4P0P7iM5tc1Td42CiTaVscd4USqxVJ8