Der EU-Emissionshandel (EU-EHS) für Treibhausgase aus der Strom- und Wärmeversorgung und energienintensiven Industrien wurde im Jahr 2005 eingeführt und deckt etwa 45 % der EU-Gesamtemissionen ab. Ein vermuteter Vorteil eines Emissionshandels sind Kostensenkungen durch die Möglichkeit zum Handel der Verpflichtungen, bei gleichzeitiger Einhaltung der Emissionsobergrenze. Dieser Bericht stellt Schätzergebnisse für solche "Handelsgewinne" für die Jahre 2008 bis 2012 – die zweite Handelsperiode des EU-EHS – dar. Da die Ergebnisse stark von der Schätzmethode abhängen, werden verschiedene Methoden und Annahmen verglichen.

Klima | Energie
Untersuchung der klimapolitischen Wirksamkeit des Emissionshandels – erweiterte Analysen
Series
Climate Change | 09/2018
Number of pages
155
Year of publication
Author(s)
Johanna Cludius, Katja Schumacher, Charlotte Loreck, Vicki Duscha, Nele Friedrichsen, Tobias Fleiter, Matthias Rehfeldt
Language
German
Project No. (FKZ)
3712 41 504
Publisher
Umweltbundesamt
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3183 KB
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