Nachhaltiges Wirtschaften im Alltag – Alevitische Unternehmer/Unternehmen und Jugendverbände konkretisieren das Handlungsfeld „Green Economy“ in fokussierten Verhandlungsrunden --- Alevitische Unternehmer und Unternehmen als „Repräsentanten des in der heutigen Zeit Nötigen und Machbaren“ und Jugendverbände als „Repräsentanten der Zukunft und deren Wünschbarkeit“ konkretisieren gemeinsam das Handlungsfeld „Green Economy“. Im Dialog – vorbereitet „Verhandlungsrunden“ – sollen die am Projekt beteiligten Akteure
konstruktiv, kontrovers und mündig herausfinden, wie viel ihnen
umweltverträgliche und ressourcenschonende Produktions-, Handels-,
Vertriebs- und Konsumweisen aus welchen Gründen wichtig sind. Die
Verknappung von Ressourcen ist nicht einfach nur objektiv vorhanden,
sondern muss von Individuen als solche verspürt und bewertet werden. Von
dieser 1nehmung sind die ökonomische Bewertung und ökonomische
In-Wert-Setzung von Natur- und Konsumgütern abhängig. Ein Kern dieser
Gespräche wird als sendungsfähige TV-Veranstaltung inszeniert und über
den Ethno-Fernsehsender YOL TV mehrfach ausgestrahlt. Ein Green Economy
Roadmap, die zum konkreten Handeln vor Ort motivieren und anleiten soll,
wird erarbeitet, finalisiert und öffentlichkeitswirksam im Rahmen einer
Fachtagung vorgestellt und verbreitet. Ein Projektbeirat (Experten aus
Migranten- und Umweltorganisationen sowie Wissenschaftlern, teilweise
als Fortführung des ÖkoCan-Beirates) soll das Projekt vorbereiten,
begleiten und an der Evaluation sowie Verbreitung mitwirken.
Idealerweise soll auf diese Weise nicht nur das institutionelle
Bewusstsein von Unternehmen und Jugendverbänden gestärkt, sondern auch
ein öffentlicher Diskurs über die sich daraus ergebenen
gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen und Verantwortlichkeiten angeregt
werden.
Thema (Bereich)Nachhaltigkeit, Agenda 21
AntragstellerAlevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF e.V.)
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