Kommunen befähigen, die Herausforderung der Anpassung an den Klimawandel systematisch anzugehen (KoBe)
In dem Projekt "Kommunen befähigen" stand die Frage im Zentrum, welche lokalen Faktoren und Bedingungen die Anpassungskapazität von Kommunen in Deutschland beeinflussen. In diesem Zusammenhang erarbeitete das Projekt Vorschläge, wie überörtliche Rahmenbedingungen für Kommunen weiterentwickelt werden können. Zusätzlich wurden Vorschläge entwickelt, Anpassung an den Klimawandel systematisch in die bestehenden Verwaltungsstrukturen zu integrieren.
Koordiniert und umgesetzt wurde das Projekt vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Eine öffentliche Auftaktveranstaltung, vier Fachworkshops und ein Abschlussworkshop mit elf teilnehmenden Kommunen, ermöglichten Schnittstellen zur Klimafolgenanpassung, zu den verschiedenen Themen der kommunalen Entwicklung und Planung, zu identifizieren.
Auftaktveranstaltung: Lebenswerte Kommune im Klimawandel (Hannover, 31.01.2014)
Fachworkshops in vier kommunalen Handlungsfeldern
Abschlussworkshop: Klimafolgenanpassung in kommunalen Entwicklungsplanungen und -projekten (Dessau-Roßlau, 10./11.11.2014)
Teilnehmende Kommunen
Elf Kommunen aus sechs Bundesländern beteiligten sich am Projekt. Diese Kommunen sind in unterschiedlichem Maße von den Folgewirkungen des Klimawandels betroffen und befinden sich auch in unterschiedlichen Phasen, handlungsfähige Strukturen und Aktivitäten bei der Klimafolgenanpassung aufzubauen.
Individueller Umgang mit den Folgen des Klimawandels
Für die Kommunen wurde im Rahmen des Projektes ein eigenes Kommunalprofil angelegt. Die Profile zeigen jeweils die Besonderheiten und Herausforderungen sowie die Aktivitäten im individuellen Umgang mit den Folgen des Klimawandels der einzelnen Kommunen auf.