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Neuer Erweiterungsbau am Hauptsitz Dessau-Roßlau

modernes Gebäude mit Fassade aus Photovoltaik-Elementen

Erweiterungsbau des Umweltbundesamtes am Hauptsitz Dessau-Roßlau
Quelle: qatsi.tv

Am Hauptsitz des UBA in Dessau-Roßlau wurde am 4. September 2023 ein Erweiterungsbau mit 111 Büroarbeitsplätzen und Plus-Energie-Standard eröffnet.

11.09.2023

Warum ein Neubau?

Das ⁠UBA⁠-Dienstgebäude in Dessau-Roßlau platzt aus allen Nähten. Seit 2005 ist die Zahl der Stellen insbesondere für den Vollzug des Arzneimittel- und des Biozidgesetzes gestiegen. Außerdem gibt es mehr Auszubildende, Rechtsreferendare, Doktoranden, Diplomanden und Praktikanten. Seit 2008 müssen deshalb Flächen für 45 zusätzliche Büroarbeitsplätze angemietet werden. 2011 kamen weitere 25 Arbeitsplätze hinzu.

Die Planung:

Um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Dessau-Roßlau wieder in eigenen Räumlichkeiten unterzubringen, soll östlich, direkt neben dem Hauptgebäude, ein viergeschossiger Neubau mit 111 Büroarbeitsplätzen und zwei mittelgroßen Konferenzräumen für 50 bis 70 Personen (eine Größe, die im Hauptgebäude immer wieder vermisst wird) entstehen.

Der Erweiterungsbau wird mindestens Null-Energie-, möglichst sogar Plus-Energie-Standard haben. Das heißt, dass das Gebäude übers Jahr gerechnet nicht mehr Energie verbraucht, als es selbst erzeugt. Außerdem soll das Haus den Gold-Standard nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude erreichen und ein Niedrigstenergiegebäude (nearly zero energy building) gemäß der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD 2010) sein. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) sollen um 56 Prozent unterschritten werden.

Die benötigte Energie wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Fotovoltaikelemente, auf dem Dach und in die Süd-, West- und Ostfassade integriert, werden den notwendigen Strom bereitstellen. Über etwa 30 Sonden, die bis 25 Meter tief in den Boden eingebracht werden, wird Erdwärme zum Heizen und Kühlen genutzt. Im Sommer wird den Büros nachts durch zentral gesteuertes Öffnen der Fenster kühle Luft zugeführt. Die Außenfassade wird durch eine gute Dämmung und eine Dreischeibenverglasung der Fenster Passivhausstandard haben. Außerdem ist eine Lüftungsanlage mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung vorgesehen. So sollen die Vorgaben der derzeit geltenden Energieeinsparverordnung 2009 um 56 Prozent unterschritten werden. Energie soll auch bei der Beleuchtung gespart werden: durch LED- und Energiesparbeleuchtung.

In den Innenwänden wird Hanf als Dämmstoff verwendet werden. Als weiterer nachwachsender Rohstoff wird Holz in Form von Stäbchenparket zum Einsatz kommen. Ein Gründach fungiert als kleines ⁠Biotop⁠.

Auch bei der Förderung nachhaltiger Mobilität will das UBA mit seinem neuen Dienstgebäude Maßstäbe setzen. In einem Fahrradpavillon werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Drahtesel diebstahlsicher abstellen können. Knapp 70 Fahrräder, davon drei mit Anhänger, finden hier unter einem begrünten Dach Platz. Außerdem ist ein kleiner Raum für eine Fahrradwerkstatt reserviert.

Die angrenzende Grünanlage wird allen Erholungssuchenden offenstehen. Interessante Wegeführungen und Kunstobjekte werden zum Verweilen einladen.

Die Beteiligten:

Bauherrin

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
vertreten durch
Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt
Landesbetrieb Bau– und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt

Oberste Technische Instanz

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Nutzer

Umweltbundesamt im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums

Architekten

Anderhalten Architekten, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Technische Gebäudeausrüstung

WINTER Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik GmbH, Berlin

Was bisher geschah:

  • 2009 wurde der Stellen- und Raumbedarfsplans mit dem Bundesumwelt-, dem Bundesbau- und dem Bundesfinanzministerium vorabgestimmt
  • Zum 1.1.2010 wurde das Baugrundstück gekauft.
  • Im März 2011 haben UBA, Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt (heute Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt) und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die Entscheidungsunterlage Bau vorgelegt.
  • Am 10.6.2011 hat das Bundesbauministerium seine baufachliche Stellungnahme abgegeben.
  • Am 15.08.2011 hat das Bundesfinanzministerium das Bauprojekt haushaltsrechtlich anerkannt.
  • 2012 wurde ein interdisziplinärer Architekten- und Ingenieur-Wettbewerb durchgeführt. Am 7.8.2012 gab die Jury die Entscheidung für den Entwurf der Bewerbergemeinschaft um das Architektenbüro „Anderhalten Architekten“ aus Berlin bekannt (siehe Presse-Information).
  • Im Herbst 2012 wurde das Baufeld frei gemacht.
  • Im März 2014 wurde die Entwurfsunterlage Bau nach den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes erstellt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit  und dem Bundesfinanzministerium zur Genehmigung übergeben.
  • Anfang 2015 wurde die Entwurfsunterlage Bau vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit  und dem Bundesfinanzministerium genehmigt.
  • Anfang 2015 hat das Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA) mit den Planern die Verträge über die Ausführungsphase des Bauvorhabens geschlossen. Die Ausführungsplanung wird erstellt und die Bauleistungen werden ausgeschrieben.
  • Im November 2015 wurde der letzte Teil der Bodensanierung abgeschlossen. Etwa 1.200 Tonnen Erde wurden ausgetauscht, da sie aus schwermetallhaltigen Auffüllungen bestanden.
  • Im Februar 2016 sind die "pinken Rohre" aufgebaut, die ab März das Grundwasser von der Baustelle pumpen.
  • Am 8. April 2016 fand die Grundsteinlegung statt. Er ist der Startschuss für die Rohbauarbeiten.
  • Am 7. November 2016 war Richtfest.
  • Ende 2017 wurde eine mangelhafte Leistung bei den Dämmarbeiten, besonders im Bereich der Fenster, festgestellt. Zur Klärung der Fragen, wer die Mängel zu verantworten und die Kosten für deren Beseitigung zu tragen hat und wie die Mängel genau zu beseitigen sind, hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – vertreten durch das Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt – vor dem zuständigen Landgericht Magdeburg die Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens beantragt. Die Bauarbeiten an der Fassade wurden gestoppt, um die Mängel nicht zu überbauen. Im Gebäudeinneren und an den Außenanlagen gingen die Bauarbeiten weiter.
  • Im Oktober 2018 wurde die "Kunst am Bau" im Inneren des Gebäudes installiert.
  • Im Dezember 2018 wurden die Arbeiten im Inneren des Gebäudes weitgehend abgeschlossen, auch die haustechnischen Anlagen wurden zu großen Teilen fertiggestellt.
  • Im Juli 2019 wurden der Fahrradpavillon und die neuen, überdachten Behindertenparkplätze fertiggestellt.
  • Im Mai 2022 wurden die Bautätigkeiten an der Fassade wieder aufgenommen. Alle Verfahrensbeteiligten haben nach mehr als vier Jahren Baustillstand ein großes Interesse an dem Fortgang der Arbeiten und der Fertigstellung der Baumaßnahme signalisiert und sich auf eine kooperative Zusammenarbeit verständigen können.
  • Nachdem die Fassadendämmung demontiert und eine neue Fassadendämmung fachgerecht eingebaut wurde, erfolgte der Aufbau der weiteren Fassadenbestandteile, insbesondere der Photovoltaik-Module. Die Fassade ist damit fertig gestellt.
  • Da die Fassade gleichzeitig eine technische Anlage ist, wurde diese auch an die Haustechnik angeschlossen und getestet.
  • Die Restleistungen im Innenbereich sowie auch die Fertigstellung der Außenanlagen erfolgten bis August 2023.
  • Die Inbetriebnahme der Gesamthaustechnik und das Testen der einzelnen Komponenten sowie das Zusammenspiel dieser wurde ebenfalls in diesem Zeitraum durchgeführt.
  • Die mit der Nutzungsaufnahme des Erweiterungsbaus notwendigen Umzüge und die vollständige Aufgabe der Mietflächen im Fürst-Leopold-Carré erfolgten in der zweiten Augusthälfte 2023.
  • Am 4. September 2023 fand der feierliche Festakt zur Eröffnung des Erweiterungsbaus unter Beteiligung hochrangiger Gäste statt.

Wie es weitergeht

  • Mit der Inbetriebnahme startete auch ein zweijähriges ⁠Monitoring⁠ der Haustechnik, welches Optimierungspotenzial aufzeigt. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) aus Berlin wirkt hier als kompetenter Partner mit.
  • In den ersten Monaten der Nutzung sind zudem noch einige Mängel abzustellen, welche erst mit dem Betrieb des Gebäudes erkennbar sind.
neben dem UBA-Gebäude Dessau-Roßlau ist eine Brache mit Bauzaun. Per Computersimulation wurde der geplante Erweiterungsbau mit seinen großen Photovoltaikelementen an der Fassade, reingesetzt.

Eine Computersimulation, in die damalige Brache gesetzt, zeigt, wie das Gebäude aussehen wird.
Quelle: builtby.tv / UBA

Computersimulation eines modernen vierstöckigen Gebäudes, die Fassade hat ein schachbrettartiges Muster aus weißen und schwarzen Rechtecken, im Hintergrund das jetzige UBA-Gebäude, im Vordergrund gehen Personen spazieren oder sitzen auf einer Rasenfläche

Computersimulation des geplanten UBA-Erweiterungsbaus in Dessau-Roßlau mit Außenanlage
Quelle: Anderhalten Architekten

von Architekten gebautes, ganz in weiß gehaltenes Modell eines modernen vierstöckigen, polygonalen Flachbaus und seiner Umgebung

Modell des geplanten UBA-Erweiterungsbaus in Dessau-Roßlau
Quelle: Marc Rathmann / UBA

Computersimulation eines Innenhofes. Auf mehreren Etagen laufen umlaufend Gänge, von denen nachb außen Räume abgehen. Das Dach des Innenhofes ist verglast.

Blick ins Atrium des geplanten UBA Erweiterungsbaus (Computersimulation)
Quelle: builtby.tv / UBA

Lageplan: links das langgestreckte Bestandsgebäude, rechts der kleine Erweiterungsbau, darum eine Grünanlage mit Bäumen und Wegen, ein Fahrradpavillon und ein Parkplatz

Um den geplanten UBA-Erweiterungsbau in Dessau wird es eine öffentliche Grünanlage geben.
Quelle: UBA

Grundriss-Plan, eingezeichnet sind 2 Konferenzräume, Räume für die Registratur, für 1. Hilfe, Haustechnik, Sanitär, Teeküche und Fahrradwerkstatt. Es gibt zwei Eingangsbereiche und zwei Treppenaufgänge.

Im Erdgeschoss des geplanten UBA-Erweiterungsbaus in Dessau werden 2 Konferenzräume entstehen.
Quelle: UBA

Grundriss eines Obergeschosses mit Büros entlang der Außenfassade des Gebäudes, außerdem ein Besprechungsraum für 12 Personen, eine Teeküche, 2 Sanitärräume, 2 Räume für Haustechnik, ein Raum für Drucker und Postfächer und eine Gemeinschaftsfläche.

In den Obergeschossen des geplanten UBA-Erweiterungsbaus in Dessau sind die Büros untergebracht.
Quelle: UBA

Zeichnung des UBA Dessau, ein Hintereingang wurde erweitert und mit einem Vordach versehen.

Durch Erweiterung eines Hintereingangs öffnet sich der Bestandsbau zum Erweiterungsbau.
Quelle: Sauerbruch Hutton Architekten

Kinder und Jugendliche malen mit Betreuerinnen den aus einer blickdichten Holzwand bestehenden Bauzaun mit bunten Bildern an

Kinder und Jugendliche gestalten im Juni 2012 den Bauzaun
Quelle: UBA

UBA-Präsident Flasbarth sitzt vor dem Dienstgebäude in Dessau-Roßlau in einem Bagger, um eine alte Wand aus Ziegeln einzureißen, Menschen am Bauzaun schauen zu

September 2012: UBA-Präsident Flasbarth beginnt symbolisch mit dem Abriss der vorhandenen Gebäude
Quelle: Marc Rathmann / UBA

Blick von oben auf eine betonierte Bodenplatte, auf der ein Fest gefeiert wird. Viele Gäste stehen am Rand der Baustelle.

Im April 2016 ist das Fundament fertig. In einer feierlichen Grundsteinlegung …
Quelle: Susanne Kambor / Umweltbundesamt

auf einem Tisch liegen eine Metallkapsel, eine Tageszeitung, Geldmünzen, Urkunden, Bauunterlagen und weitere Dokumente

… wird eine Kapsel mit Urkunden, Münzen, einer Tageszeitung und weiteren Unterlagen …
Quelle: Martin Stallmann / Umweltbundesamt

drei Männer und eine Frau in festlicher Kleidung betonieren mit Maurerkellen eine quadratische Aussparung in einer Bodenplatte zu und lächeln in die Kamera

… in das Fundament einbetoniert.
von links: Jochen Flasbarth (Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit), Günther Hoffmann (Leiter der Abteilung Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit), Maria Krautzberger (Präsidentin des Umweltbundesamtes) und Lutz Leide (Spartenleiter Facility Management in der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben)
Quelle: Martin Stallmann / Umweltbundesamt

Gruppenfoto: vier Männer und eine Frau vor einem eingerüsteten Rohbau mit Richtkranz und Fahnen der EU, Deutschland, Sachsen-Anhalt, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Partnerbau

Am 7. November 2016 wird Richtfest gefeiert.
von links: Dr. Klaus Klang (Staatssekretär im Ministerium der Finanzen Sachsen-Anhalt), Gunther Adler (Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit), Maria Krautzberger (Präsidentin des UBA), Lutz Leide (Spartenleiter Facility Management der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) und Klaus Teichert (Geschäftsführer des Landesbetriebs Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt)
Quelle: Martin Stallmann / Umweltbundesamt

eingerüstetes Gebäude mit Fassade aus Photovoltaikmodulen, Bauarbeiter auf dem Gerüst nehmen ein Modul in Empfang, welches an einem Kran hängt

Im Oktober 2022 werden die Photovoltaikmodule an der Fassade montiert.
Quelle: qatsi.tv

Gebäudefassade aus Photovoltaikmodulen

Photovoltaik, Erdwärmesonden und eine Wärmepumpe werden das Haus mit erneuerbarer Energie versorgen.
Quelle: qatsi.tv

Foto von schräg oben vom Hauptgebäude des UBA Dessau mit seiner Fassade aus Holz und buntem Glas und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und daneben der Erweiterungbau mit seiner Fassade aus Photovoltaikmodulen

Der Erweiterungsbau (rechts) und das Hauptgebäude (links) des UBA Dessau-Roßlau im November 2022
Quelle: qatsi.tv

Der Erweiterungsbau des Umweltbundesamtes in Dessau-Roßlau - Ein konsequenter Bau zum + Energiehaus
Quelle: qatsi.tv / UBA
26.09.2023

Der Erweiterungsbau des Umweltbundesamtes in Dessau-Roßlau - Ein konsequenter Bau zum + Energiehaus

Am Montag, den 4. September 2023, hat das UBA sein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eingeweiht. Das Gebäude wird sich im Betrieb vollständig selbst durch erneuerbare Energie versorgen – durch Photovoltaik und Wärmepumpe. Zudem wurden umweltverträgliche Baustoffe wie Recyclingbeton und eine Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Der Bau kann daher als Vorbild für andere Bundesbauten dienen.

 Das architektonische und energetische Konzept
Quelle: qatsi.tv / UBA
28.02.2014

Der UBA-Erweiterungsbau in Dessau-Roßlau: Das architektonische und energetische Konzept

Das Büro „Anderhalten Architekten“ erläutert das architektonische und energetische Konzept des geplanten Erweiterungsbaus am UBA-Hauptsitz Dessau-Roßlau.

 Welche Innovationen stecken im Projekt?
Quelle: builtby.tv / UBA
27.04.2015

Erweiterungsbau Dessau: Welche Innovationen stecken im Projekt?

UBA-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann und Antje Schindler, Leiterin des UBA-Referats „Bau und Technik, Innerer Dienst“ stellen den intensiven Planungsprozess vor, in dem Architekten, Ingenieuren sowie Energie- und Material-Fachleuten des Amtes gemeinsam nach den besten Lösungen suchen. Computersimulationen und Modelle geben einen Eindruck, wie das Gebäude einmal aussehen wird.

 Welche Anforderungen stellte der Wettbewerb?
Quelle: builtby.tv / UBA
08.04.2016

UBA-Erweiterungsbau Dessau: Welche Anforderungen stellte der Wettbewerb?

Gerd Schablitzki, damaliger Leiter des UBA-Referats "Bau und Technik" erläutert, welche Lösungen im Wettbewerb für den Erweiterungsbau des UBA Dessau-Roßlau gefragt waren. Architekt(inn)en, Ingenieur(inn)e(n) und Landschaftsarchitekt(inn)en arbeiteten in diesem Wettbewerb eng zusammen.

 Was ist Recycling-Beton?
Quelle: builtby.tv / UBA
27.02.2017

UBA-Erweiterungsbau Dessau-Roßlau: Was ist Recycling-Beton?

Das UBA möchte die Nutzung von Recycling-Beton nach vorne bringen und setzt ihn deshalb in seinem Erweiterungsbau in Dessau-Roßlau ein. Hermann Keßler, Leiter des UBA-Fachgebiets „Ressourcenschonung, Stoffkreisläufe, Mineral- und Metallindustrie“ berichtet aus dem derzeit laufenden Bauprojekt.

Links

  • Presse-Info vom 04.09.2023 zur Eröffnung des Erweiterungsbaus
  • mdr-Beitrag vom 04.09.2023 zur Eröffnung des Erweiterungsbaus
  • ZEIT online-Beitrag vom 04.09.2023 zur Eröffnung
  • Artikel Mitteldeutsche Zeitung 29.04.2017 zum Recyclingbeton
  • Artikel "Die Welt" 08.04.2016
  • Presse-Info vom April 2016 zur Grundsteinlegung
  • Presse-Info von 2015 zum geplanten Erweiterungsbau
  • Presse-Info von 2012 zum geplanten Erweiterungsbau

Publikationen

  • UBA baut Antworten
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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 15.11.2024):https://www.umweltbundesamt.de/neuer-erweiterungsbau-am-hauptsitz-dessau-rosslau