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Biozidemissionen aus Dispersionsfarben

Zum Vorkommen von Isothiazolinonen, Formaldehyd und weiteren innenraumrelevanten Verbindungen


Dispersionsfarben auf Wasserbasis haben sich am Markt für das Streichen von Decken und Wänden in Innenräumen weitgehend durchgesetzt. Da diese wasserhaltigen Produkte jedoch einen Nährboden für Mikroorganismen bilden können, ist es üblich, die Farben während Produktion, Transport und Lagerung durch Zugabe von Bioziden vor Befall zu schützen. Obwohl vom Verband der Lackindustrie verschiedene Biozide als mögliche Zusätze genannt werden, werden in der Praxis hauptsächlich Formaldehyd oder Formaldehyddepotstoffe eingesetzt, häufig in Kombination mit Isothiazolinonen (IT) [meist 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (MIT) und 5- Chlor-2-methyl-4-isothiazolin (CIT), in der Regel in einem Mischungsverhältnis 1:3].

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Reihe
WaBoLu-Hefte (Reihe geschlossen) | 02/2002
Seitenzahl
82
Erscheinungsjahr
Juni 2002
Autor(en)
Dr. Wolfgang Horn, Dr. Elke Roßkamp, Dr. Detlef Ullrich
Sprache
Deutsch
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
1763 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Artikel:

Schlagworte:
 Biozid  Emissionen  Dispersionsfarbe  Mikroorganismen  Allgemeine Gesundheit  Umweltzeichen  Emissionsminderung  Schadstoffexposition

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 20.06.2013):https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/biozidemissionen-aus-dispersionsfarben