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Workshop: Die Umsetzung der Stockholm-Konvention in Deutschland

Besucher eines Vortrags mit Präsentation sitzen in Reihen

Vortrag
Quelle: Dmitry Vereshchagin / Fotolia.com

Am 23./24.11.2017 fand in Koblenz in den Räumen der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) ein Workshop zur Umsetzung des Stockholmer Übereinkommens in Deutschland statt.

26.01.2018

Ziel des ⁠Stockholmer Übereinkommens⁠ und der ⁠POP⁠-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 850/2004 über persistente organische Schadstoffe) ist die Beseitigung bzw. deutliche Reduzierung persistenter organischer Schadstoffe (POPs) in den anthropogenen Stoffkreisläufen und in der Umwelt. Neu in das Übereinkommen aufgenommene Stoffe stellen neue Herausforderungen an die praktische Umsetzung sowie die Datenerhebung und die Erfüllung der Berichtspflichten nach der Stockholm-Konvention und der POP-Verordnung dar.

HBCD, ⁠PBDE⁠, ⁠PFOS⁠ und Co

Wie geht es weiter mit HBCD, PBDE, ⁠PFOS⁠ und Co? Was können wir aus der bisherigen Praxis lernen? Diesem Thema widmete sich der im Rahmen eines ⁠UBA⁠-Projektes organisierte Workshop. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, eine wirksam vernetzte Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern zu erreichen, um die künftigen Anforderungen gemeinsam zu meistern. Die Einladung richtete sich vor allem an Behördenvertreter/innen aus Bund und Ländern, die sich im Rahmen der Überwachung von Anlagen, Produkten und Abfällen sowie des Umweltmonitorings mit dem Thema POPs befassen.

Publikationen

  • Nationaler Durchführungsplan der Bundesrepublik Deutschland zum Stockholmer Übereinkommen
  • Evaluierung von Monitoringdaten zu POPs, POP-Kandidaten und Ersatzstoffen zur Aufklärung von Ursachen, Pfaden und Trends der Umweltbelastung

Dokumente

  • Ziele der Stockholm-Konvention
  • Einführung in das UBA-Projekt POP-Implement
  • Berichterstattung aus Sicht des Bundes
  • Berichterstattung nach der EU-POP-Verordnung aus Sicht eines Bundeslandes
  • Daten- und Informationsaustausch zwischen Bund und Ländern
  • Evaluierung von Monitoringdaten zu POPs, POP-Kandidaten und Ersatzstoffen zur Aufklärung von Ursachen, Pfaden und Trends der Umweltbelastung (Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben UFOPLAN FKZ 3715654230)
  • Monitoring von persistenten organischen Verbindungen (POPs) in Lebensmitteln
  • Berechnung und Berichterstattung der atmosphärischen POP-Emissionen in Deutschland
  • PFOS-Emissionen aus der Verwendung von Feuerlöschschäumen
  • Alternativen zu PFOS in der Galvanik
  • Daten- und Informationsaustausch im Monitoring am Beispiel Oberflächengewässer
  • Die Umweltprobenbank
  • POPs in Abfällen
  • Verordnung zur Überwachung von POP-haltigen, nicht-gefährlichen Abfällen und deren Auswirkungen auf die AVV
  • Bromierte POPs in Abfällen und Produkten: Altfahrzeuge und Elektroaltgeräte
Artikel:

Schlagworte:
 Persistente organische Schadstoffe  POPs  HBCDD  PFOS  PBDE Top

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 06.02.2018):https://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/chemikalien-management/stockholm-konvention/workshop-die-umsetzung-der-stockholm-konvention-in