In dem Forschungsvorhaben „Das Instrument der Bedarfsplanung - Rechtliche Möglichkeiten für und verfahrensrechtliche Anforderungen an ein Instrument für mehr Umweltschutz“ untersuchte ein Forschungsteam aus Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftlern vom Umweltforschungszentrum und der Universität Leipzig, ob und wie eine wirksame Umweltvorsorge durch die Ermittlung und Bewertung des Bedarfs umweltrelevanter Vorhaben sichergestellt werden kann. Die Autorinnen und Autoren entwickelten ein Anforderungsprofil für eine umweltgerechte Bedarfsplanung bei öffentlichen Vorhaben und klärten die dafür relevanten verfassungs-, europa- und völkerrechtliche Fragen. Aus diesen Erkenntnissen leiteten sie Empfehlungen für eine gute Gestaltung des Rechtsrahmens solcher Planungen her. Die Übertragbarkeit seiner Überlegungen zu Infrastrukturen auf andere, private Vorhaben, erprobte das Forschungsteam exemplarisch an der Entscheidung über die Zulassung des Abbaus von Kiesen, Sanden und Steinen.

                            
          
             Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales          
          
                    
                                                 
              Das Instrument der Bedarfsplanung – Rechtliche Möglichkeiten für und verfahrensrechtliche Anforderungen an ein Instrument für mehr Umweltschutz
Reihe
        
          Texte                      | 55/2017                  
      Seitenzahl
        355
      Erscheinungsjahr
        
      Autor(en)
        Dr. Wolfgang Köck, Dr. Jana Bovet, Henrik Fischer, Dr. Grit Ludwig, Dr. Stefan Möckel, Dr. Kurt Faßbender
      Kurzfassung
        
      Sprache
        Deutsch
      Forschungskennzahl
        3714 18 102 0
      Verlag
        Umweltbundesamt
      Zusatzinfo
        PDF ist barrierefrei
      Dateigröße
        4491 KB
      Preis
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