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Gewässer in Deutschland: Zustand und Bewertung

Zwei Hände in einem klaren Bach

In der Auswertung werden die noch offenen Probleme im Gewässerschutz deutlich.
Quelle: Ramona Heim / Fotolia.com

Seit 2016 gibt es neue gesetzliche Vorgaben für die Bewertung der Gewässer hinsichtlich ihrer stofflichen Belastung. Und auch im Bereich der Hydromorphologie wurden und werden neue Bewertungsinstrumente entwickelt. In der Broschüre „Gewässer in Deutschland: Zustand und Bewertung“ sind diese Bewertungsinstrumente und die darauf beruhenden Auswertungen zusammengestellt.

30.11.2017

Es werden die noch offenen Probleme im Gewässerschutz deutlich:

  • zu hohe Nährstoffkonzentrationen in Grundwasser, Flüssen, Seen und Meeren,
  • Belastung mit schwer abbaubaren Chemikalien, Pestiziden, Metallen und Arzneimitteln,
  • hydromorphologische Veränderungen insbesondere in Flüssen,
  • Belastung der Meere durch Müll und Lärm.

Der Vergleich der Daten für Nitrat und Phosphor über einen langen Zeitraum dokumentiert die Entwicklung der Nährstoffbelastung von Grundwasser, Fließgewässern, Seen und Nord- und Ostsee. Bei den Spurenstoffen werden immer wieder neue Verbindungen relevant. Für die Belastung mit Müll und Lärm im Meer liegen erste Daten vor, die als gravierend eingeschätzt werden.

 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 30.11.2017):https://www.umweltbundesamt.de/themen/gewaesser-in-deutschland-zustand-bewertung