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Nanotechnik in der Abwasserbehandlung: Chancen, aber auch Risiken

runde Wasserbecken einer Kläranlage von oben

Mit nanotechnischen Verfahren können Verunreinigungen besser aus dem Abwasser entfernt werden.
Quelle: antiksu / Fotolia.com

Mit Hilfe nanotechnischer Verfahren könnte Abwasser in Zukunft besser, energieeffizienter und kostengünstiger gereinigt werden. Doch sowohl die Potenziale als auch die Risiken für Umwelt und Gesundheit sind noch nicht ausreichend erforscht. Das UBA hat die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten mit ihren bisher bekannten positiven und negativen Eigenschaften zusammengetragen.

11.07.2016

Die meisten Verfahren befinden sich im Bereich der Forschung und Entwicklung, wenige sind in der Anwendung. Erprobt werden beispielsweise nanoporöse Membranen, die unerwünschte Stoffe besonders gut herausfiltern. Das ⁠UBA⁠ rät, technische Weiterentwicklungen immer mit einer Bewertung der Risiken und der Ökobilanz zu verbinden und sicherzustellen, dass Nanomaterialien nicht in das aufbereitete Abwasser und in die Gewässer gelangen. Dort könnten sie etwa die Leber und Kiemen von Fischen schädigen. Auch negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind nicht auszuschließen.

Publikationen

  • Einsatz von Nanomaterialien und nanoskaligen Produkten zur Abwasserbehandlung
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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 21.07.2016):https://www.umweltbundesamt.de/themen/nanotechnik-in-der-abwasserbehandlung-chancen-aber