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Schmiede spart Energie und Stahl

Mann arbeitet an einem glühenden Metallteil in einer Schmiedemaschine

Die neue Schmiedelinie der Branscheid GmbH in Ennepetal (Ruhrgebiet) spart Energie.
Quelle: Branscheid GmbH

Bei der Herstellung von Schmiedebauteilen besteht noch erhebliches Einsparpotenzial bei Energie und Material. Das zeigt ein nun abgeschlossenes Projekt des Umweltinnovationsprogramms.

16.12.2014

Der im Ruhrgebiet ansässige Gesenkschmiedebetrieb Branscheid Umformtechnik GmbH & Co. KG ersetze die alte Schmiedelinie, welche aus zahlreichen einzelnen Arbeitsstationen bestand, an denen das eingesetzte Material für die Verarbeitung immer wieder neu erwärmt werden musste, durch eine neue integrierte Schmiedelinie. Diese besteht nur noch aus drei Hauptaggregaten und ermöglicht eine automatisierte Fertigung und nutzt die einmal eingebrachte Wärmeenergie für alle Herstellungsschritte. Zusätzlicher Vorteil: Die Bearbeitung der noch warmen Bauteile reduziert die Ausschussquote. Die Ergebnisse übertreffen die Erwartungen: Pro Jahr werden ab sofort gut 16 Prozent (91 Tonnen) Stahl, 1.150 Megawattstunden Energie, 1.080 Liter Diesel für wegfallende Transporte und über 450 Tonnen CO2 eingespart.

Links

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  • Übersicht aller geförderten UIP-Projekte
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 Umweltinnovationsprogramm  Gesenkschmiede  Schmiede  Energieeffizienz  Metallindustrie Top

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 18.02.2021):https://www.umweltbundesamt.de/themen/schmiede-spart-energie-stahl