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Nanotechnik in Farben & Lacken: Risiko für Mensch & Umwelt prüfen

ein Holzzaun wird mit einem Pinsel gestrichen

Ob Farbe, Lack oder Lasur: Chancen & Risiken von Nanotechnik sollten vor Einführung geprüft werden.
Quelle: awfoto / Fotolia.com

Nanotechnik macht Fensteroberflächen schmutzabweisend und Parkettversiegelungen kratzfester. Und dabei können Beschichtungsdicken und Lösemittelanteile oft geringer ausfallen, als bei konventioneller Technik. Doch vor jeder neuen Markteinführung sollten Unternehmen ihre Produkte auf Risiken für Mensch und Umwelt überprüfen.

10.10.2014

Je mehr die Nanopartikel durch Abnutzung oder Verwitterung freigesetzt werden, desto größer das Risiko, dass sie zum Beispiel der menschlichen Gesundheit oder Wasserorganismen schaden. Deshalb sollten die Beschichtungen so konzipiert werden, dass die Nanopartikel stabil eingebettet sind. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten über Chancen, Risiken und Handhabungsanforderungen der Produkte informiert werden. Bislang sind Hersteller der Lack- und Farbenindustrie nicht verpflichtet, Produkte mit Nanomaterialien als solche zu kennzeichnen.

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  • Einsatz von Nanomaterialien in Beschichtungen
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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 10.10.2014):https://www.umweltbundesamt.de/themen/nanotechnik-in-farben-lacken-risiko-fuer-mensch