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Fußballartikel können gefährliche Chemikalien enthalten

Fußballspieler mit Ball

Fußballartikel können PFC-belastet sein
Quelle: Warren Goldswain / Fotolia.com

Greenpeace hat Fußballartikel, wie Schuhe, Trikots und den WM-Fußball auf gefährliche Chemikalien testen lassen und wurde fündig.

21.05.2014

Gefunden wurden per- und polyfluorierte Chemikalien (⁠PFC⁠), die für wasserabweisende und schmutzabweisende Eigenschaften sorgen.

Frühere Studien haben PFC auch schon in Outdoorkleidung nachgewiesen. Für das ⁠UBA⁠ sind PFC schon seit langem Chemikalien mit besorgniserregenden Eigenschaften. Deshalb hat die EU auf Vorschlag des UBA die Perfluoroktansäure (⁠PFOA⁠) und weitere Perfluorcarbonsäuren als besonders besorgniserregende Stoffe in die Kandidatenliste der EU-Chemikalienverordnung ⁠REACH⁠ aufgenommen. Als nächsten Schritt wird Deutschland gemeinsam mit Norwegen die Beschränkung der Herstellung, des Imports und der Verwendung von ⁠PFOA⁠ und deren Vorläuferverbindungen vorschlagen.

Die App des Umweltbundesamtes – der PFC-Planet – zeigt Ihnen, was PFC sind und wie Sie sie in Ihrem Haushalt vermeiden können.

Links

  • Greenpeace-Studie "Rote Karte für Sportmarken"
  • Themenseite Per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC)
  • App PFC-Planet: Chemikalien sind überall
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Schlagworte:
 schadstoffbelastet  Textilien  PFC Top

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 21.08.2014):https://www.umweltbundesamt.de/themen/fussballartikel-koennen-gefaehrliche-chemikalien