Umweltbundesamt

Home > Dezentral ja, autark nein

Dezentral ja, autark nein

Solarzellen und Windkraftanlagen

Dezentrale Stromerzeugung ist gut - aber ein gut ausgebautes Transport- und Verteilnetz unerlässlich
Quelle: Jose Juan Castellano / Fotolia.com

Die lokale Eigenversorgung mit Strom ist nur in Einzelfällen möglich.

17.09.2013

Zu diesem Ergebnis kommt eine ⁠UBA⁠-Studie zur dezentralen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in autarken Strukturen. Sie verdeutlicht, wie wichtig Transport- und Verteilnetze für eine dezentrale Energieversorgung sind. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Die Studie zeigt, dass diese Form der lokalen Autarkie sich in Einzelfällen unter günstigen Bedingungen zwar umsetzen lässt. Für eine tragfähige regenerative Energieversorgung ganz Deutschlands eignet sich dieses Konzept aber nicht. Die Einbindung lokaler Erzeugungsstrukturen in ein übergeordnetes Netz ist  für ein effizientes, vollständig auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem in Deutschland unerlässlich.“

Links

  • Presse-Information

Publikationen

  • Modellierung dezentrale Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
  • Energieziel 2050
Artikel:

Schlagworte:
 Erneuerbare Energien  Dezentrale Strom- und Wärmeerzeugung  Dezentrale Energieversorgung  Energiewende  Netzausbau Top

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

Umweltbundesamt

Kontakt

Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Bitte richten Sie Ihre Anfragen ausschließlich über das Kontaktformular "UBA fragen" an uns.
Infolge der großen Anzahl von Anfragen kann es bei der Beantwortung zu Verzögerungen kommen. Wir bitten um Verständnis.

Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 07.10.2013):https://www.umweltbundesamt.de/themen/dezentral-ja-autark-nein?rate=mhE3QWzhZvjIDeGqUlBOICJnA2sI_ravjnwgZWcsky8