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Korallenriffe durch Klimaerwärmung stark gefährdet


Mit der Erwärmung des Klimas steigen nicht nur die Lufttemperaturen in Bodennähe, sondern auch die Wassertemperaturen der Meere. Dass davon eine Gefahr für Korallenriffe ausgeht, ist in der Wissenschaft schon länger bekannt. Bislang nicht geklärt war hingegen das Ausmaß der Gefährdung: Selbst die Einhaltung der 2-Grad-Obergrenze der globalen Erwärmung, die zurzeit von der ⁠UN⁠-Staatengemeinschaft angestrebt wird, reicht bei Weitem nicht aus, um Korallenriffe wirksam zu schützen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer vom Umweltbundesamt beauftragten Studie (Frieler u.a. 2011). Auch bei starker Reduktion der Treibhausgasemissionen und zusätzlich unter der (unsicheren) Voraussetzung, dass sich die Korallen sehr schnell an höhere Wassertemperaturen anpassen, kann nur ein Teil der Korallenriffe geschützt werden.

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Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
3
Erscheinungsjahr
Oktober 2012
Autor(en)
Dr. Claudia Mäder
Zugehörige Publikationen
Risk-analysis of global climate tipping points
Sprache
Deutsch
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
111 KB
Preis
0,00 €
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nicht lieferbar
Artikel:

Schlagworte:
 Klimaerwärmung  Korallenriffe  Korallenbleiche  Ökosysteme  Klimaschutz

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 20.02.2014):https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/korallenriffe-durch-klimaerwaermung-stark