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Publikation:EU-Emissionshandel: Anpassungsbedarf des Caps als Reaktion auf externe Schocks und unerwartete Entwicklungen?
Klima | Energie

EU-Emissionshandel: Anpassungsbedarf des Caps als Reaktion auf externe Schocks und unerwartete Entwicklungen?


Der EU-Emissionshandel ist ein mengensteuerndes Instrument: Indem das Emissionsbudget (Cap) vor jeder Handelsperiode festgelegt wird, ist das Emissionsminderungsziel eindeutig definiert. Der Zertifikatspreis spiegelt die Knappheit im Markt wieder und setzt Anreize für emissionsarme Investitionen und Innovationen. Wenn sich jedoch Rahmenbedingungen stark und dauerhaft ändern, wie der unerwartet große Überschuss an Zertifikaten in der zweiten Handelsperiode, und dadurch in diesem Fall der Zertifikatspreis so stark sinkt, dass kaum Anreize für Investitionen bestehen, kann eine Anpassung des Caps nötig sein. Die vorliegende Studie im Auftrag des ⁠UBA⁠ schlägt Kriterien für eine Anpassung vor.

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Reihe
Climate Change | 17/2012
Seitenzahl
57
Erscheinungsjahr
November 2012
Autor(en)
Jochen Diekmann
Sprache
Deutsch
Andere Sprachen
Englisch
Forschungskennzahl
3711 41 504
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
2994 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Artikel:

Schlagworte:
 EU-Emissionshandelsrichtlinie  Emissionshandel  Produktivität  EU-Klimapolitik

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 18.03.2014):https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/eu-emissionshandel-anpassungsbedarf-des-caps-als