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Abwärmenutzung eines Kupolofens


Die Georg Fischer Automobilguss GmbH Singen verwendet eine Heißwind-Kupolofenanlage mit Koks als Brennstoff zum Schmelzen und Aufkohlen von Metall. Ein Rekuperator erzeugt den nötigen Heißwind von 600°C, der dann mehrere Schichten Metall und Koks mit Hilfe von eingeblasener Luft im Kupolofen bei rund 2000°C zum Schmelzen bringt. Die im Abgas vorhandenen Schadstoffe werden anschließend verbrannt. Die Abgastemperatur steigt auf bis zu 1200°C an. Dadurch fällt eine erhebliche Wärmemenge im Abgas an, die bislang nur in der Heizperiode und auch dann nur zu einem geringen Teil im Unternehmen genutzt wurde. Mit dem bisherigen Rekuperaturkonzept konnten bis zu 13 ⁠MW⁠ zurückgewonnen werden. Für den Heißwind wurden ca. 7 MW und für eigene Heizzwecke ca. 6 MW benötigt.   

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Seitenzahl
37
Erscheinungsjahr
Juni 2011
Autor(en)
Florian Bruch
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
20119
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
1198 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Artikel:

Schlagworte:
 Kupolöfen  Abwärmenutzung  Ressourcenschonung  Stoffkreislauf  Metallindustrie  Rekuperation  Dampferzeuger  Heißwindkupolöfen

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 04.07.2013):https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/abwaermenutzung-eines-kupolofens