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Fischschutz an Wasserkraftanlagen: ein Schritt nach vorn

toter Fisch

Fische werden durch Wasserkraftanlagen oder Schöpf- und Pumpanlagen tödlich verletzt.
Quelle: Christopher Niemann / Fotolia.com

Schutzeinrichtungen können Fische davor bewahren, in Turbinen von Wasserkraftanlagen verletzt oder getötet zu werden. Sie sind jedoch teuer, verringern den Energieertrag und zu ihrer Wirksamkeit gibt es noch Forschungsbedarf. In einem Forum haben seit 2012 über 200 Personen verschiedener Interessensgruppen strittige Fragen diskutiert. Nun liegen die Ergebnisse und Empfehlungen vor.

10.12.2015

Das „Forum Fischschutz und Fischabstieg“ mit Vertreterinnen und Vertretern aus 140 Institutionen hatte das ⁠UBA⁠ im Rahmen eines Forschungsprojekts ins Leben gerufen. Mit dem Ergebnisbericht ist nun ein gemeinsam erarbeiteter Rahmen des derzeit technisch machbaren und des weiteren Handlungs- und Forschungsbedarfs vorhanden. Besonders wichtig ist der Konsens, dass wirksamer Fischschutz an der weitaus überwiegenden Zahl der Wasserkraftanlagen in Deutschland möglich ist. Wegen der großen Nachfrage und Bedeutung des Forums für den Informationsaustausch wird das Projekt bis 2018 fortgeführt.

Links

  • Website des Forums "Fischschutz und Fischabstieg"

Publikationen

  • Forum „Fischschutz und Fischabstieg“
Artikel:

Schlagworte:
 Fischschutz  Wasserkraftanlage  Strom aus Wasserkraft Top

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 10.12.2015):https://www.umweltbundesamt.de/themen/fischschutz-an-wasserkraftanlagen-ein-schritt-nach