Umweltbundesamt

Home > Umweltschädliche Subventionen weiter auf hohem Niveau

Umweltschädliche Subventionen weiter auf hohem Niveau

Euro-Geldscheine

Der Abbau umweltschädlicher Subventionen schafft finanzielle Freiräume für eine nachhaltige Politik.
Quelle: PhotoSG / Fotolia.com

Im Jahr 2010 beliefen sich die umweltschädlichen Subventionen auf über 52 Milliarden Euro. Der Staat förderte beispielsweise den Braunkohlebergbau und den Flugverkehr.

15.12.2014

Damit bewegt sich das Subventionsvolumen weiter auf hohem Niveau – ein systematischer Abbau ist nicht erkennbar. Umweltschädliche Subventionen konterkarieren nicht nur den Umweltschutz, sondern belasten auch die öffentlichen Kassen. Durch ihren Abbau könnte der Staat neue finanzielle Freiräume zur Gestaltung einer nachhaltigen Politik bekommen, zum Beispiel für den ⁠Klimaschutz⁠ oder die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur. In der aktualisierten Studie „Umweltschädliche Subventionen in Deutschland“ empfiehlt das Umweltbundesamt daher, unverzüglich mit dem systematischen Abbau dieser Förderungen zu beginnen.

Links

  • Presse-Information
  • UBA-Präsidentin Maria Krautzberger im Handelsblatt

Publikationen

  • Umweltschädliche Subventionen in Deutschland 2014
Artikel:

Schlagworte:
 Umweltschädliche Subventionen  Umweltschädliche Subvention Top

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

Umweltbundesamt

Kontakt

Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Bitte richten Sie Ihre Anfragen ausschließlich über das Kontaktformular "UBA fragen" an uns.
Infolge der großen Anzahl von Anfragen kann es bei der Beantwortung zu Verzögerungen kommen. Wir bitten um Verständnis.

Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 14.01.2015):https://www.umweltbundesamt.de/themen/umweltschaedliche-subventionen-weiter-auf-hohem