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TAG DER REGIONEN Niedersachsen - Bremen

01.2001

Seit 2001 ist dieses Netzwerk eine Veranstaltungsbühne für jährlich - in den letzten 3 Jahren - um die 180 Veranstalter mit im Schnitt 220 Veranstaltungen. Die Präsentation von lokalen und regionalen Attraktionen der Land-Wirtschaft, der Kultur, der Natur, des sozialen Miteinander und des fairen Untereinander steht immer wieder im Mittelpunkt. Im Jahr 2016 lautet das Leitmotiv: NACHBARSCHAFT lokal - regional - global. KLIMA-AKTIV ist hier ein „programmphilophischer“ wie taten-aktiver Hintergrund. Jährlich wechseln die Akzente, um die Vielfalt und damit Biodiversität im gesamtökologischen Sinn - unter verschiedenen Gesichtspunkten - gezielt herausstellen zu können. Ziel ist es die Wahrnehmung lokaler und regionaler Wertschöpfungen unter (weitestgehender) Beibehaltung typischer Eigenheiten zu stärken, die Attraktivität peripherer Räume in Stadt und Land für Einheimische und Gäste zu steigern sowie die Vielfalt und das bürgerschaftliche Engagement herauszustellen.

Eckdaten zur Maßnahme

Maßnahmenträger

MaßnahmenträgerTAG DER REGIONEN NIEDERSACHSEN -BREMEN
https://www.tag-der-regionen.de/
Kooperationspartner

Siehe Homepage

Dauer und Finanzierung

Dauer

Beginn der Umsetzung01.2001
Wie hoch waren die (geschätzten) Kosten für die Umsetzung?

Grob überschlagen: ca. 1 € p. Besucher/in: ca. 250.000-300.000 €

Privat, durch Mittel der Veranstalter vor Ort, von Sponsoren in kleinem Umfang.

Beteiligung

Welche weiteren Personengruppen wurden an der Planung oder Umsetzung der Maßnahme beteiligt?

Im Prinzip offen für alle. Von Kindern bis Senior/-innen; von kleinen Inititaiven bis zu einem kommunalen Netzwerk in großen Regionen.

Welche Formen der Beteiligung fanden statt?

ErläuterungIn der Regel Veranstalter/-innen - Netzwerke direkt vor Ort. "Das Tun wollen" war sehr oft der erste Anstoß für die Gemeinschaftsbildung.

Erfolge

Welche Erfolge wurden bis jetzt mit der Maßnahme erreicht?

Die Resonanz der Einzel-Veranstalter misst sich auch am Interesse der Besucher/-innen und damit Gäste. Diese sind in jedem Jahre unterschiedlich aber in der Gesamt"summe" überwiegend gut bis sehr gut gewesen. Das Veranstalter/-innen - Netzwerk trägt zu erhöhter Aufmerksamkeit und zum aktiven klimabewusstem Handeln mit bei.

Hat die Maßnahme positive Nebeneffekte?

  • Ja, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: z. B. Innovation, Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen oder Regionen

Die KURZEN WEGE - in vielfältigen Gesellschaftsbereichen - fördern das regionale Handwerk, fördern die regionale Landwirtschaft, fördern eine Dienstleistung mit " dem Auge" für regionale Wertschöpfung ( regionale Kreislaufwirtschaft) , fördern eine Kreditwirtschaft mit dem Akzent (auch) diesen Kern des lokal-regionalen Wirtschaftens zu fördern (zu versorgen).

  • Ja, Klimaschutz: Einsparung von Treibhausgasemissionen oder Entfernung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre

Die KURZEN WEGE der Erneuerbaren Energien von der Quelle zum Verbrauch vermeiden Wegverluste, stärken die Eigenverantwortung und damit die Sinne und die Aufmerksamkeit für die Natur-Kräfte. Der CO2 Ausstoß wird minimiert. Im lokalen-regionalen-nationalen Netz (auch) dieser Akteure wird die Stärke für den Klimaschutz sichtbar und animiert zu vermehrten eigenen Handeln.

  • Ja, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität: z. B. Erhöhung der Wohnqualität in Städten, Beitrag zu sozialem Ausgleich oder sozialer Integration, besondere Berücksichtigung der Interessen benachteiligter Bevölkerungsgruppen

Die KURZEN WEGE - wenn die Mitgestaltung und Mitentscheidung der Bevölkerung zentral mit verankert ist - fördern das soziale Miteinander und die eigenständige Gestaltungskraft durch Nutzung der lokalen Human-Ressourcen zum gengenseitigen Nutzen.

Hindernisse

Welche Hindernisse gab es während der Umsetzung?

Der materielle Druck zur Existenzsicherung der Menschen und der gesamten sozialen Gemeinschaft, durch Konzentration der Finanzströme auf die Centren und wenige Großprojekte im mehr anonymen Bereich. = Auch Finanzierungsknappheit

Hat die Maßnahme negative Nebeneffekte?

  • Ja, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: z. B. Innovation, Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen oder Regionen

Wertschöpfungen durch immer schnellere, ortsfremde Produktivität und allein materielle / monetäre Zielsetzungen erschweren den lokal-regional fairen Prozess z.T. enorm.

  • Ja, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität: z. B. Erhöhung der Wohnqualität in Städten, Beitrag zu sozialem Ausgleich oder sozialer Integration, besondere Berücksichtigung der Interessen benachteiligter Bevölkerungsgruppen

Konzentrationsprozessen z.B. in einzelne Zentren / Oberzentren haben ein Nachziehen der Bevölkerung und eine Auflösung sozialer Zusammenhänge in der (städtischen und ländlichen) Peripherie zur Folge. Lange Wege für viele sind z.B. eine der Folgen.

  • Ja, Klimaschutz: Einsparung von Treibhausgasemissionen oder Entfernung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre

Z.B.: Mehr und längere Wege, mehr Straßenbau, weniger Aufmerksamkeit für die Details am Kernwohnort haben einen direkten Einfluss auf klimarelevante / klimaschädliche Ereignisse

Ansprechperson

Jürgen Seevers
TAG DER REGIONEN Niedersachsen - Bremen
Volkmarster str. 8
27616 Beverstedt
Deutschland
Abteilung Landeskoordination
E-Mailstadt-land.js@gmx.de
Telefonnummer04747/931495
Hartwig Dannemann
Stadtverwaltung Oldenburg // Tag der Regionen
Industriestraße 1
26105 Oldenburg
Deutschland
Abteilung Landeskoordination
E-Mailhartwig-dannemann@stadt-oldenburg.de
Telefonnummer0441/235-2144

Ort der Umsetzung

Volkmarster Str. 8
27616 Beverstedt
Deutschland

Niedersachsen, Bremen

Kategorien

  • Biologische Vielfalt
  • Energieinfrastruktur
  • Freiwillige Vereinbarung, Kooperation
  • Höhere Durchschnittstemperaturen
  • Kein Instrument (Maßnahme beinhaltet keine Steuerungsinstrumente)
  • Landwirtschaft
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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 24.08.2020):https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimafolgen-anpassung/werkzeuge-der-anpassung/tatenbank/tag-der-regionen-niedersachsen-bremen