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IRL2024 - A41

16.04.2024

Disclaimer: Dieser Artikel ist ein Beitrag im Rahmen der Konferenz "Innenraumluft 2024" und spiegelt nicht die Meinung des Umweltbundesamtes wider. Für die Inhalte sind die genannten Autoren und Autorinnen verantwortlich.

Autor*innen
Liina Tõnisson1, Mira Pöhlker1, Jurgo Preden2,

1Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig, Deutschland 

2THINNECT Inc

Empfohlene Zitierweise: Tõnisson, L., Pöhlker, M., Preden, J. (2024). Internet der Dinge (IoT) und Innenraumluftüberwachung – zukünftige Trends und Innovationsmöglichkeiten. Beitrag A41 zur Fachtagung „Innenraumluft 2024 - Messen, Bewerten und Gesundes Wohnen“, 6.-8. Mai 2024, Dessau-Roßlau. https://www.umweltbundesamt.de/irl2024-a41

Internet der Dinge (IoT) und Innenraumluftüberwachung – zukünftige Trends und Innovationsmöglichkeiten

Das Internet der Dinge (IoT) hat sich innerhalb der Überwachung der Innenraumluftqualität hin zu einem elementaren Baustein hinsichtlich einer höheren Aufenthalts- und Lebensqualität in Innenräumen entwickelt. EDIAQI (Evidence Driven Air Quality Improvement) ist ein EU-gefördertes Forschungs- und Entwicklungsprojekt im Rahmen von Horizon Europe. Die Forschung in EDIAQI deckt aktuelle Trends und innovative Lösungen im Bereich des Internets der Dinge mit Bezug auf Innenraumluftqualität auf. Diese Trends umfassen die Integration fortschrittlicher Sensoren, die Datenanalyse und Nutzerfeedback in Echtzeit und künstliche Intelligenz, welche dynamische und kontextbasierte Überwachung erlauben. Standardisierte Ontologien erleichtern semantische Interoperabilität und sorgen für nahtlose Kommunikation zwischen den Geräten. Datenbasierte, individuelle Maßnahmen, wie z. B. von adaptiven und intelligenten Lüftungsanlagen erhöhen das persönliche Wohlbefinden. Das Entstehen von Mess-Communities (citizen science oder crowdsourcing) nutzt gebündelte Daten für eine stärkere Berücksichtigung der Umwelt. Dieser Beitrag präsentiert eine Übersicht über die Einrichtung von Raumluftqualitätsmanagementsystemen und wie deren Weiterentwicklung intelligentere, adaptierbare und skalierbare Systeme verspricht, um Einzelnutzern sowie Netzwerken zu ermöglichen, proaktiv die Luftqualität zu steuern und zu verbessern.

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 25.04.2024):https://www.umweltbundesamt.de/irl2024-a41