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Die Finalisten des Bundespreises UMWELT & BAUEN 2025 stehen fest!

Banner mit Logo, Trophäe und Bewerbungsaufruf. Das Logo zeigt in drei Zeilen die Worte "Bundespreis, UMWELT, & BAUEN". An der linken oberen Ecke ein aufwärtszeigender Pfeil, der aus zwei grünen Dreiecken zusammengesetzt ist. Die Trophäe ist ein stehender Abschnitt eines Holzbalkens auf einem flachen Betonsockel. Die Ansichtsfläche ist angeschnitten, die Schnittflächen sind grün gefärbt, sodass sich der Pfeil des Bundespreislogos ergibt. Darunter die Wortmarke "Bundespreis UMWELT & BAUEN". Der Bewerbungsaufr
© Umweltbundesamt

Der Bundespreis UMWELT & BAUEN zeichnet klimaschonendes, rohstoff- und energieeffizientes, klimaangepasstes und sozialverträgliches Bauen im Bestand aus. Egal ob Modernisierung, Umbau, Sanierung oder Erweiterung von Bestandsgebäuden – Diese Projekte sind eine Inspiration für die Zukunft!

  • Foto der Innenansicht einer Halle mit Satteldach. Blick auf die unverkleidete Giebelwand aus Ziegelmauerwerk, links ein Fensterband. Vor der Giebelwand ein aufgeständerter Baukörper mit Holzverkleidung. Darunter Tische und Marktstände.
    Finalist in der Kategorie Nichtwohngebäude

    Von einer Reithalle zur multifunktionalen Markthalle. Ein Entwurf von Michael Welle Architektur GmbH.

    Quelle: Michael Welle
  • Foto in einen begrünten Innenhof. Gegenüber und rechts stehen zwei kubische, dreigeschossige Baukörper mit einer Holzfassade. Vor den Fenstern sind Laubengänge angeordnet. In der Bildmitte führt eine Außentreppe zu den Ebenen.
    Finalist in der Kategorie Quartiere

    In einem ehemaligen Wohngebiet stationierter US-Streitkräfte in Mannheim entwerfen sauerbruch hutton, Gesellschaft von Architekten mbH ein Dorf in der Stadt.

    Quelle: sauerbruch hutton
  • Foto von einem Laubengang im ersten OG aus. In der Bildmitte einstöckige, kompakte Baukörper mit Satteldach und grauer Metallfassade. Darunter vier Garagen mit Schwingtoren im gleichen Grauton. Links der Blick in den Laubengang mit Holzboden.
    Finalist in der Kategorie Wohngebäude

    Falk Schneemann Architektur setzt in Karlsruhe eine Aufstockung bestehender Garagenhöfe mit Wohnraum um. Sowohl das Konzept als auch das konkrete Bauwerk können auf andere Standorte übertragen werden.

    Quelle: Falk Schneemann
  • Foto der Giebelwand eines viergeschossigen Fachwerkhauses mit Gefachen aus Feldstein und Satteldach. In der dörflichen Szene während der Dämmerung sind die Fenster mit warmem Licht erleuchtet.
    Finalist in der Kategorie Nichtwohngebäude

    Ein ortsbildprägendes, 200 Jahre altes Fachwerkhaus in Öhringen wurde von Tobias Finckh und Steinbach Schimmel Architekten zu einem effizienten Bürogebäude ertüchtigt.

    Quelle: Christoph Steinbach
  • Foto der Innenansicht einer fensterlosen Industriehalle. Links steht eine Palette mit verpackten Glasscheiben, daneben Paletten mit Kanthölzern und Metallprofilen, dahinter Paletten mit Ziegeln. Im Hintergrund steht ein großer Radlader.
    Finalist in der Kategorie Sonderpreis für Bauprodukte und Innovationen

    Die Concular GmbH vermittelt wiederverwendbare Bauprodukte aus dem Bestand an neue Bauvorhaben und schließt Kreisläufe.

    Quelle: Dominik Campanella
  • Foto der Innenansicht einer fensterlosen Industriehalle. Links steht eine Palette mit verpackten Glasscheiben, daneben Paletten mit Kanthölzern und Metallprofilen, dahinter Paletten mit Ziegeln. Im Hintergrund steht ein großer Radlader.
    Finalist in der Kategorie Nichtwohngebäude

    Die Transformation von einer Industriehalle zu einer Kindertagesstätte in Dresden gelingt ALEXANDER POETZSCH ARCHITEKTUREN trotz besonders engem Budget hervorragend.

    Quelle: Alexander Pötzsch
  • Luftbild eines zweigeschossigen Gebäudes mit weißem Putz, das mit einem Geschoss mit Holzfassade aufgestockt wurde. Auf dem Flachdach ist eine PV-Anlage installiert. Vor dem Gebäude ist ein gepflasterter Hof zu sehen, ringsum zahlreiche Bäume.
    Finalist in der Kategorie Wohngebäude

    Die Reduktion privater Flächen zugunsten von Gemeinschaftseinrichtungen macht zusammen mit einer ökologischen Baustoffwahl das genossenschaftliche Wohnprojekt von qbatur eG in Magdeburg zu einem Vorbild für suffizientes Bauen.

    Quelle: Leonie Steinherr
  • Foto Einer Sporthalle mit versetztem Pultdach. In der Giebelfassade ist die Kubatur eines niedrigeren Gebäudes mit Satteldach durch eine weiße Putzfläche ablesbar. Die darüber gesetzte Dachkonstruktion setzt sich davon in hellem Holz ab.
    Finalist in der Kategorie Nichtwohngebäude

    In einzigartiger Weise macht das AtelierKaiserShen deutlich, welcher Teil der Mehrzweckhalle in Ingerkingen dem Bestand entstammt und wo sie durch ein innovatives Tragwerk ergänzt wurde.

    Quelle: Kilian Juraschitz
  • Foto von Versuchswänden zwischen Holzrahmen. Rechts bildhoch ein gelbbraunes Mauerwerk, am linken Bildrand dunklere Steine. Im Hintergrund eine weitere Wand aus weißen Steinen. Aus den dünnen Fugen laufen vereinzelt Nasen aus erdfarbenem Mörtel.
    Finalist in der Kategorie Sonderpreis für Bauprodukte und Innovationen

    Der ClayTec GmbH & Co. KG gelingt es einen Dünnbettmörtel aus Lehm zu entwickeln, der mit den etablierten Werkzeugen verarbeitet werden kann und einen zerstörungsfreien Rückbau von Plansteinen ermöglicht.

    Quelle: Maximilian Breidenbach
  • Foto einer Fachwerkscheune mit Satteldach. Mittig in der Giebelfassade findet sich ein großzügiger Eingangsbereich. Darüber über die ganze Breite des Gebäudes ein freitragendes Vordach. Oberhalb ist die Giebelfassade bis zum First verglast.
    Finalist in der Kategorie Nichtwohngebäude

    Das ursprünglich als Stall errichtete Gebäude in Neuenstein, wurde mehrfach umgenutzt. Der neuste Ausbau von Weyell Berner Architekten GmbH mit Büro- und Gewerbeflächen schreibt diese Kultur des Weiterbauens fort.

    Quelle: Florian Berner
  • Luftbild eines dreigeschossigen Gebäudes mit Satteldach. Die Fassade ist hell verputzt. Mittig über dem Eingangsbereich wird das dunkle Satteldach von einer Gaube mit orthogonal ausgerichtetem Satteldach durchbrochen. Über der Gaube sitzt ein Türmchen auf dem First, das eine Turmuhr trägt.
    Finalist in der Kategorie Wohngebäude

    Das Collegium Academicum in Heidelberg nutzt ein ehemaliges Kasernengebäude in einem partizipativen Planungs- und Bauprozess in ein Wohngebäude um. Gerstner + Hofmeister zeigen, dass Suffizienz als Entwurfsgrundsatz nicht nur auf die Fläche angewendet werden kann.

    Quelle: Felix Girault
  • Realitätsnahe Visualisierung eines Bürogebäudes mit Flachdach in Froschperspektive. Es sind nur die drei oberen Stockwerke im Bild. Fenster- und Fassadenbänder wechseln sich ab.
    Finalist in der Kategorie Sonderpreis für Bauprodukte und Innovationen

    Mit der Sanierung des Z2.0 gelingt der Ed. ZÜBLIN AG eine beeindruckende Leistungsschau. Alle Fassetten des nachhaltigen Bauens werden adressiert, sodass in Stuttgart nun ein Vorbild für die Sanierung moderner Bürogebäude zu finden ist.
    Finalist in der Kategorie Sonderpreis für Bauprodukte und Innovationen.

    Quelle: Marija Mallmann
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"Ich wünsche mir, dass wir im Rahmen der nächsten Jurysitzung sagen können: 'Wer hätte das gedacht, dass jetzt so viele, höchst ambitionierte Projekte eingereicht worden sind, die nicht nur Best Practice, sondern die Next Practice für die Zukunft des Bauens und Planens sind.'"
Prof. Christa Reicher, Juryvorsitzende 2021

Die Auszeichnung wird vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt in den Kategorien “Wohngebäude”, “Nichtwohngebäude” und “Quartiere” verliehen. Der “Sonderpreis für Bauprodukte sowie bautechnische und digitale Innovationen” würdigt umweltfreundliche Bauprodukte und Innovationen, die das Bauen im Bestand einfacher, günstiger oder attraktiver machen.

 

Schaubild. Überschrift „Bauen im Bestand“. Darunter in einer Zeile drei beschriftete Icons für Wohngebäude, Nichtwohngebäude, Quartiere und den „Sonderpreis für Bauprodukte, bautechnische und digitale Innovationen“.
Ausgezeichnet wird in den Kategorien Wohn-, und Nichtwohngebäude, Quartiere und einem Sonderpreis.
Quelle: Umweltbundesamt

Entdecken Sie Vorbilder des nachhaltigen Bauens aus den Jahren 2020 und 2021.

 

ARGE MUDLAFF &amp; OTTE / Studio Witt / MoRe Architekten, Stadthäuser StadtFinken Hamburg (Preisträger Bundespreis UMWELT &amp; BAUEN, Kategorie Wohngebäude)
Quelle: Umweltbundesamt
29.09.2020

ARGE MUDLAFF & OTTE / Studio Witt / MoRe Architekten, Stadthäuser StadtFinken Hamburg (Preisträger Bundespreis UMWELT & BAUEN, Kategorie Wohngebäude)

Die Fachjury des Bundespreises UMWELT & BAUEN 2025 bekleiden die Vorsitzenden

  • Frau Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und
  • Frau Prof. Christa Reicher, Professorin für Städtebau und Entwerfen, RWTH Aachen

sowie zehn weiteren Expertinnen und Experten:

  • Frau Dr. Tanja Brockmann, Referatsleiterin im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung – BBSR
  • Herr Dr. Rolf Buschmann, Vorstandsvorsitzender natureplus, Referent Technischer Umweltschutz des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND
  • Frau Dr. Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes – ⁠UBA⁠
  • Herr Bernd Düsterdiek, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebunds
  • Frau Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
  • Frau Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB
  • Herr Emre Onur, Chefredakteur der db deutsche bauzeitung
  • Herr Prof. Eike Roswag-Klinge, Leiter Natural Building Lab TU Berlin, Geschäftsführer ZRS-Architekten
  • Frau Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bunds Deutscher Architektinnen und Architekten – BDA
  • Frau Dr. Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbunds
Gruppenfoto vor einer mit Graffitikunst gestalteten Wand.
Die Jury während Ihrer Sitzung im Bundesumweltministerium

V. l. n. r.: Dr. Rolf Buschmann, Andrea Gebhard, Emre Onur, Thomas Rühle (Wettbewerbsbüro), Prof. Christa Reicher, Prof. Eike Roswag-Klinge, Melanie Weber-Moritz, Lara Möller, Susanne Wartzeck, Ulrich Weidemann, Dr. Tanja Brockmann, Prof. Dr. Lilian Busse, Dr. Robert Schütte (BMUV), Britta Kosbab (Wettbewerbsbüro), Dr. Christine Lemaitre

Quelle: Markus Taubert

Hintergrund: Die aktuelle Sanierungsrate bei Immobilien in Deutschland genügt den Klimaschutzzielen nicht. Der Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 fördert durch die Auszeichnung von Best Practice-Beispielen innovative Technologien, eine fortschrittliche Architektursprache sowie die Wertschätzung der Bevölkerung für die Rohstoffe, die Historie, die Arbeitsleistung und die Baukultur, welche sich in Bestandsgebäuden manifestiert haben. Nach heutigen Effizienzanforderungen errichtete Neubauten machen nur einen kleinen Anteil am Gebäudebestand aus und können dessen Energiebedarf daher kaum senken. Eine Intensivierung von Ersatzneubauten ist hinsichtlich der einhergehenden Inanspruchnahme von Ressourcen unverantwortlich. Das Erhalten und Weiterentwickeln des Bestands muss daher zum Standard werden.

“Über die Zukunft in Zeiten des Klimawandels nachzudenken, heißt mit Sorgfalt und Verantwortung das Bestehende zu betrachten und hier Möglichkeiten für Zukünftiges zu entwickeln.”
Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA

Fragen zum Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 und zur Teilnahme beantwortet das Projektbüro beim Öko-Zentrum NRW telefonisch unter +49 (0) 2381/30220-99 oder per E-Mail: bundespreis-umwelt-und-bauen [at] oekozentrum-nrw [dot] de 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 17.02.2025):https://www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start