Umweltbundesamt

Home > Gewässerrenaturierung: Projektbeispiele

  • Planung & Durchführung
  • Renaturierungsaspekte
  • Projektbeispiele

Projektbeispiele

Ein renaturiertes Gewässer und eine Deutschlandkarte
© Kemper / Haake / Ecologic Institut
Luftbild der renaturierten Murg im Stadtgebiet Rastatt in der Nähe der Franzbrücke.

Murg: Gewässerökologie in Rastatt – gefördert von EU, Land, Stadt

Die Murg wurde im Stadtgebiet Rastatt von Uferverbau befreit, um naturnahe Gewässerstrukturen zu schaffen. Außerorts wurden verloren gegangene Überflutungsräume für den Hochwasserschutz und die Auenentwicklung reaktiviert. Von dieser Renaturierung profitieren auch die Gelbbauchunke und der Kammmolch. weiterlesen

358
Foto: Eine Gruppe schottischer Hochlandrinder in einer artenreichen Langgraswiese. Im Hintergrund ist Wald zu sehen.

Hase: Kooperation mit Landwirtschaft zur Auenrevitalisierung

Die niedersächsische Gewässerlandschaft der Hase und ihrer Zuläufe wird ökologisch aufgewertet. Es werden Deichrückverlegungen, Auenrevitalisierungen und Gewässerumbauten vorgenommen. Das geht nur in enger Kooperation mit allen Beteiligten, vor allem aber mit der Landwirtschaft, die Flächen zur Verfügung stellt und Nutzungen extensiviert. weiterlesen

293
Luftbild der Fulda, eines neu geschaffenen Nebenarms und dem direkt benachbarten Breitenbacher Kiessees.

Fulda: Kommunen teilen sich Kosten naturnahen Hochwasserschutzes

Der Masterplan Fuldaaue ist ein Beispiel für gute Zusammenarbeit zwischen den hessischen Kommunen Bebra, Rotenburg und Alheim. Die Fulda wurde naturnaher gestaltet und der Hochwasserschutz verbessert. Die Finanzierung erfolgte dabei über unterschiedliche Fördertöpfe und die Kosten wurden durch kreative Lösungen gering gehalten. weiterlesen

320
Foto: Seitlicher Blick auf eine Wasserkraftanlage am Inn.

Inn: Mit gemeinsamen Zielen renaturieren

Technischer Hochwasserschutz und Wasserkraftnutzung haben den Inn stark verändert. Fische finden hier kaum noch ihre lebensnotwendigen Habitate. Das lokale Wasserkraftunternehmen restrukturiert die Ufer, schafft Ausweichhabitate und fördert die Artenvielfalt in der Aue. Die Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit dem Freistaat Bayern sowie lokalen Behörden und Interessengruppen umgesetzt. weiterlesen

294
Foto: Tüpfelsumpfhuhn läuft über algenbewachsene Steine im Uferbereich eines Gewässers.

Wümme: Fischotter, Lachs und Tüpfelsumpfhuhn sind zurück

Die Fischerhuder Wümmeniederung bei Bremen ist heute ein Gebiet von überregionaler ökologischer Bedeutung, insbesondere für wasserliebende Brut- und Rastvögel. Möglich wurde dies durch ein Naturschutzgroßprojekt, in dem seit 1992 auch zahlreiche Maßnahmen zur Gewässerrenaturierung durchgeführt werden, darunter Deichrückbau, Anlage von Laichhabitaten oder Schaffung von Gewässerrandstreifen. weiterlesen

234
  • mehr laden
  • 1
  • 2
  • >
Artikel:
Top

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

Umweltbundesamt

Kontakt

Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Bitte richten Sie Ihre Anfragen ausschließlich über das Kontaktformular "UBA fragen" an uns.
Infolge der großen Anzahl von Anfragen kann es bei der Beantwortung zu Verzögerungen kommen. Wir bitten um Verständnis.

Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 05.10.2020):https://www.umweltbundesamt.de/gewaesserrenaturierung-projektbeispiele