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Dokumentation: Journalistenworkshop Stickstoff

Fast nirgendwo in Europa ist das Grundwasser so stark mit Nitrat belastet wie in Deutschland. Der hohe Eintrag reaktiver Stickstoffverbindungen – zum Beispiel bekannt als Nitrat, Ammoniak oder Lachgas – stellt eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit dar.

26.10.2017

Als Hauptverursacher steht die Landwirtschaft im Fokus, auf deren Konto fast zwei Drittel der Stickstoffemissionen in Deutschland gehen. Trotz zahlreicher Ansätze zur Entschärfung der Problematik und Fortschritten auf einzelnen Feldern ist es bislang nicht gelungen, die in der Summe erforderliche Stickstoff-Reduktion zu erreichen.

Mit dem Workshop „Stickstoff – die unterschätzte Umweltgefahr“ lud das Umweltbundesamt Journalistinnen und Journalisten ein, sich umfassend über die Stickstoffproblematik im Kontext Landwirtschaft zu informieren. Im Zentrum standen Fragen wie:

  • Warum ist der natürliche Stickstoffkreislauf aus dem Gleichgewicht geraten?
  • Wer sind die Verursacher, wer die Betroffenen, welche Gefahren drohen? 
  • Welche Gegenmaßnahmen gibt es bereits, was muss darüber hinaus geschehen? 
  • Was sind Ansätze für eine stickstoffeffiziente Landwirtschaft? 
  • Mit welchen Strategien versuchen regionale Akteure wie die Wasserversorger oder die Landwirtschaftskammern der anhaltenden Belastung zu begegnen? 
  • Wie lässt sich die komplexe Stickstoff-Thematik journalistisch überzeugend aufbereiten? 

 

Downloads

  • Präsentationen des Workshops

    Lebenswichtiger Problemstoff – Eine Einführung in die Stickstoffproblematik Bedrohtes Trinkwasser: Nitratbelastung in den Grundwasserressourcen Niedersachsens Die Dosis macht das Gift – Wie unsere Landwirtschaft die Stickstoffproblematik verschärft Der Überdüngung auf der Spur: Einblicke in die Arbeit der Düngebehörde Niedersachsen Dokumentation Journalistenworkshop

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 29.11.2017):https://www.umweltbundesamt.de/dokumentation-journalistenworkshop-stickstoff