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Kunst im Klimawandel

Performance und Vernissage im Umweltbundesamt

Das Klima ändert sich weltweit. Und mit dem Klima ändern sich die Lebensbedingungen der Menschen - auch in Deutschland. Obwohl wir versuchen die klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen zu senken, hinterlässt der Klimawandel seine Spuren. Diese haben Einfluss auf die Ökologie, die Wirtschaft - und auch auf die Kultur. Damit beschäftigen sich zwei Kunst-Veranstaltungen, die in Kürze im Umweltbundesamt (UBA) in Dessau-Roßlau stattfinden.

24.03.2009 Nr. 15/2009

 

Die multimediale Performance KLIMA-IRRITATIONEN läuft am 31. März 2009 um 19 Uhr im Foyer des Amtes. Kurzfilme, Spots, Texte, Musik und Malerei wirken zusammen, um Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken über den Zusammenhang von Alltagskultur und ⁠Klima⁠ anzuregen. Joachim Borner und Gregory Cohen vom Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung sind verantwortlich für das Konzept und die Realisierung der Performance. KLIMA-IRRITATIONEN ist eine Korrespondenzveranstaltung zur ⁠UN⁠-Weltkonferenz „Bildung für Nachhaltige Entwicklung”, die im April 2009 in Bonn stattfindet.

Am 7. April 2009 um 18 Uhr eröffnet ⁠UBA⁠-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann im Foyer des Amtes die Ausstellung „KG. WINTERHART eins” - zehn Positionen zum ⁠Klimawandel⁠ der gleichnamigen, neu gegründeten Gemeinschaft, in der sich Künstlerinnen und Künstler aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und  Hessen zusammen fanden. Die Ausstellung greift in verschiedenen künstlerischen Ansätzen - etwa Skulpturen, Installationen und Malerei - eine Vielzahl miteinander verbundener ökologischer Aspekte auf: den Zusammenbruch der Biosphäre durch den ⁠Treibhauseffekt⁠, die Trinkwasserverknappung und die Schadstoffbelastung, die Überfischung der Meere und den Anstieg des Meeresspiegels. Beteiligt an der Ausstellung sind: Christine Brand mit der Arbeit „H20 = Lebenselexier+Konflikt”, Wolfgang Brenner mit „DIE GEISTER DIE ICH RIEF …”, Dorit Croissier mit „Lichtschutzfaktor”, Ilse Hilpert mit „Meeresfrüchte”, Gabriele Klimek mit „LISTEN”, Christa Niestrath mit „neues wohnen”, SARIDI mit „Wasser”, Christine Steuernagel mit „Am Anfang war der Kohlenstoff …”, Angelika Summa mit „Baywatch” und Gerhild Werner mit „hängab hangon”.

 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 23.01.2017):https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/kunst-im-klimawandel