Mülheimer Bodenschätze
N 51°25‘21‘‘ E 06°52‘34‘‘






Auf dem Höhenweg in den Witthausbusch, Sicht auf eine Hangflanke mit Bodenanschnitt
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

begehbares Bodenprofil Waldboden
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Bodenstation "Bodenumgestaltung und Freizeitnutzung"
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Bodenstation "Unterbodenwelten"
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Infotafel "Böden im Ruhrtal"
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Infotafel "Bodenschätze"
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Litfaßsäule Bodenschutz in Mülheim and der Ruhr
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Litfaßsäule Entstehung der Ruhrauenbodens I
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Litfaßsäule Entstehung der Ruhrauenbodens II
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr

Wasserbahnhof - in einer Litfaßsäule wird die Entstehung von Boden in Zeit und Raum dargestellt.
Quelle: Ulrike Marx / Stadt Mülheim an der Ruhr
Anhand von 10 Stationen werden interessierten Besuchern die Böden mithilfe von Informationstafeln, Profilen und Exponaten anschaulich dargestellt.
Der lange Bodenpfad führt durch das Ruhrtal zwischen Mülheim und Essen und über die Ruhrhöhen. Wer den ganzen Pfad erkunden möchte, dem wird wegen der erheblichen Länge empfohlen, sich ein Fahrrad auszuleihen. Allerdings ist es auch möglich, Teile des Pfades zu Fuß zu entdecken. Hierzu findet man im Internet eine Reihe empfohlener kleinere Entdeckerrouten.
Der Lehrpfad ist sehr abwechslungsreich und gepflegt, jedoch nicht als Rundweg ausgewiesen. Daher ist es notwendig, sich das Faltblatt und die Übersichtskarte aus dem Internet auszudrucken bzw. die GPS Daten herunterzuladen.
Eine Besonderheit des Lehrpfades bildet ein Kubus, anhand dessen verdeutlicht wird, wie sich der Boden durch den menschlichen Einfluss nachträglich verändert. Der Boden wird in seinem natürlichen Aufbau gestört und degradiert. Die oberen Bodenschichten werden teilweise abgetragen und durch künstliche Schichten wie Schotter und Asphalt ersetzt. So wird der Boden in seiner Funktion als Schadstofffilter und Wasserspeicher beeinträchtigt. Durch den zunehmenden Flächenverbrauch in Deutschland, d.h. die Versiegelung der Böden durch den Straßen- und Häuserbau, kann immer weniger Regenwasser versickern, was zu verstärktem oberflächlichen Abfluss und im Extremfall zu Überschwemmungen führt.