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Gibt es Alternativen zur chemischen oder biologischen Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners?

08.04.2019

Im Vordergrund der Bekämpfungsmaßnahmen steht vor allem der Schutz der Menschen vor den Brenn-haaren des Eichenprozessionsspinners. Wenn es sich um einen verhältnismäßig schwachen Befall handelt und/oder die betroffenen Gebiete von Menschen kaum genutzt werden, sollten Insektizide zur Bekämpfung nicht eingesetzt werden. In Waldgebieten, in denen Eichenprozessionsspinner auftreten, können für die betroffenen Areale Warnschilder aufgestellt oder diese vorübergehend abgesperrt werden. Sind einzelne oder wenige Bäume in der Nähe von Siedlungen oder in Bereichen befallen, die Menschen oft nutzen, kann ausgebildetes Personal von professionellen Schädlingsbekämpfungsbetrieben die vorhandenen Raupen oder Nester absaugen. Chemische oder biologische Bekämpfungsmaßnahmen sind dann nicht mehr notwendig.

Mehr Fragen und Antworten zum Eichenprozessionsspinner finden Sie hier.

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 27.06.2019):https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/gibt-es-alternativen-zur-chemischen-biologischen?page=1