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Wie sieht es mit Ersatzstoffen aus?

04.09.2013

Als Alternativen zur Verwendung von fortpflanzungsgefährdenden Phthalaten gibt es zahlreiche toxikologisch weniger bedenkliche Phthalate wie DINP und DIDP. Diese alternativen Stoffe haben einen höheren ⁠TDI⁠ tolerierbare tägliche Aufnahme), d.h. die Menge, die ein Leben lang täglich ohne Gesundheitsrisiko aufgenommen werden kann, ist deutlich höher als bei dem Phthalat DEHP. Das gilt auch für zahlreiche Weichmacher aus anderen Stoffklassen wie epoxydierte Sojabohnenöle, Adipate, Citrate, Adipinsäurepolyester oder Cyclohexanoate. Für alle genannten Substanzen wurden z.B. im Rahmen ihrer Verwendung in Kunststoffen für den Lebensmittelkontakt gesundheitliche Bewertungen durchgeführt, aus denen Grenzwerte für ihren gesundheitlich unbedenklichen Übergang auf Lebensmittel abgeleitet wurden.

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 16.09.2013):https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wie-sieht-es-ersatzstoffen-aus?rate=UwtBFag2sYdSQqJyf5YimnP4U5t0u5GHQYB7S2DyebM