Das deutsche Naturschutz- und Umweltrecht ist streng. Doch es entfaltet bisher nicht die Wirkung, die wir brauchen, um die gefährlichsten Folgen des Klimawandels aufzuhalten.
Der Grund: Das auf dem Papier geltende Umweltrecht wird in der Praxis nicht ausreichend umgesetzt – weder von staatlichen Akteuren wie Behörden noch von privaten Akteuren wie Unternehmen.
Der Zivilgesellschaft kommt in dieser Situation eine essenzielle Rolle zu: Sie muss auf die Umsetzungsdefizite hinweisen und den Vollzug des demokratisch beschlossenen Rechts einfordern.
Um dies tun zu können, brauchen die Haupt- und Ehrenamtlichen der Umweltorganisationen Wissen über das geltende Recht, die Vollzugsdefizite und welche Strategien erfolgreich sein könnten, um sie zu beheben.
Das Projekt liefert dieses Wissen in Form von sogenannten “Green Legal Papers” und Kontaktmöglichkeiten für umweltrechtliche Fragestellungen. Die Informationen sind allgemeinverständlich formuliert und absolut praxistauglich. Sie sollen all jene motivieren und befähigen, die das Recht nutzen möchten, um unsere gemeinsame Zukunft zu sichern.